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Seit ich vor 16 Jahren zum erstenmal auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam...

Aus der Mai 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit ich vor 16 Jahren zum erstenmal auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht wurde, kann ich das beständige Entfalten des göttlichen Plans in meiner Erfahrung verfolgen. Ich kann dem Freunde, der mich in einem Briefe zuerst auf die Christliche Wissenschaft hinwies, und dem Ausüber, den ich damals um Auskunft bat, nur unablässig dankbar sein. Dieser tat seine Arbeit so gut, daß ich nach kurzer Zeit die Brille ablegen konnte, die ich etwa 12 Jahre lang getragen hatte. Zustände im Geschäft, die durchaus unzusagend gewesen waren, besserten sich in den folgenden zwei Jahren beständig, bis sich mir von selber Gelegenheit bot, diese Arbeit für eine erfreulichere und einträglichere Beschäftigung aufzugeben. Ich wurde von einer Neigung, mich jeden Winter zu erkälten, und von einer angeblich ererbten Magenschwäche befreit; und mit diesen körperlichen Leiden sind viele Temperamentsfehler verschwunden. Ich mußte auch aus sogenannten Verlusten, die ich neben Gewinnen hatte, eine Lehre ziehen, und ich bin dankbar dafür.

Vor allem bin ich dankbar für den Klassenunterricht, der meine Zweifel und philosophischen Fragen zum Schweigen gebracht hat. Ich bin dankbar für jede Tätigkeit Der Mutterkirche und besonders für den Christian Science Monitor, durch den wir die Neuigkeiten der Welt in wahrer Darstellung bekommen. Für das Werk und das Beispiel unserer Führerin Mrs. Eddy habe ich die größte Hochachtung, und mit Überzeugung bestätige ich ihre Worte auf Seite 118 in „Miscellaneous Writings”: „Seid getrost, der Kampf mit sich selber ist erhaben; er gibt einem reichlich Beschäftigung, und das göttliche Prinzip arbeitet mit euch—und Gehorsam krönt beharrliche Anstrengung mit ewigem Sieg”.

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