Seit über 20 Jahren beziehe ich die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften. Sie lesen und darüber nachdenken, hat sich mir nicht nur erzieherisch außergewöhnlich hilfreich erwiesen, sondern hat mich auch geistig erleuchtet. Das Lesen der aus Dankbarkeit für empfangene christlich-wissenschaftliche Heilungen abgelegten Zeugnisse hat mich in vielen schwierigen Lagen ermutigt und aufgerichtet.
Ich halte es nun für meine Pflicht, in Dankbarkeit für die heilende Wirksamkeit der Christlichen Wissenschaft mein Zeugnis abzulegen. Im Jahre 1913 hatte ich eine schwere Blutvergiftung in einem Arm. Nach einigen Stunden war der Zustand so schlimm geworden, daß ein Arzt einen Einschnitt in den Arm machen mußte, was aber keine Besserung brachte. Am nächsten Tage erklärte mir ein anderer Arzt, daß es dringend nötig sei, den Arm abzunehmen, damit sich die Vergiftung nicht weiter ausbreiten könne.
In der folgenden Nacht bat mich meine Mutter, einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft zu machen, da sie gehört habe, daß man dadurch geheilt werde. Ich wußte nichts von der Christlichen Wissenschaft. Ohne mir etwas davon zu sagen, hatte sie sich seit etwa einem Jahr damit befaßt und kannte eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin. Ich sagte: „Wenn du glaubst, daß es mir helfen wird, kannst du die Ausüberin anrufen”. Sie erwiderte: „Wenn du dich für dieses Verfahren entscheidest, ist es besser, wenn du selber telefonierst und um christlich-wissenschaftliche Behandlung bittest”.
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