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„Vergiß das Selbst in der Arbeit für die Menschheit”

Aus der Mai 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es gibt vielleicht nichts in der menschlichen Erfahrung, was mehr Freudlosigkeit verursacht als das Gefühl, daß man ein Fremder sei, daß man allein sei, kein Heim oder keine Familienbande habe. Ohne den rechten Begriff vom Heim sind viele entmutigt und verwirrt worden, als sie den öden Wegen des materiellen Daseins entlang vergeblich nach einer befriedigenden Umgebung suchten. Hat die Christliche Wissenschaft nicht zahllose Tausende von uns dort gefunden? Sind wir nicht einem verlockenden Gedanken gefolgt, bis wir unsere Hoffnungen vernichtet, unsere Wanderungen fruchtlos gefunden haben? In „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 322) hat Mary Baker Eddy geschrieben: „Sowohl die harten Erfahrungen der Annahme des angeblichen Lebens der Materie als auch unsere Enttäuschungen und unser unaufhörliches Weh treiben uns wie müde Kinder in die Arme der göttlichen Liebe. Dann fangen wir an, das Leben in der göttlichen Wissenschaft zu begreifen”.

Allen, die durch das verwirrende Zeugnis der materiellen Sinne niedergedrückt sind, bringt die Christliche Wissenschaft eine ermutigende Hoffnungs- und Heilungsbotschaft. Sie enthüllt die großen Wahrheiten des Seins, die von Sünde, Krankheit und Widerwärtigkeit befreien, und macht durch ihre einfache, klare und beweisbare Lehre menschlichen Sorgen ein Ende. Diese rein geistige Religion, verstanden, weckt das Denken aus dem Glauben, daß die Schöpfung materiell sei, zu dem Verständnis auf, daß sie geistig ist. Die Bibel erklärt: „In ihm leben, weben und sind wir”. Daher ist unser wirkliches Heim im geistigen Bewußtsein und ist vollkommen, ewig und gegen das Eindringen fremder Gedanken geschützt.

Die Christliche Wissenschaft macht die Lehre der Bibel betreffend die wahre Art des zum Bild und Gleichnis Gottes geschaffenen Menschen klar. Wenn wir geistig fortschreiten wollen, müssen wir den Menschen unbedingt als Gottes Widerspiegelung oder Ausdruck erkennen und den Glauben, daß der Mensch sterblich oder materiell sei, verwerfen. Wir dürfen auf keine Einflüsterungen hören, die menschliche Fehler vergrößern würden, und müssen jene Eigenschaften, die durch Widerspiegelung den Menschen der Schöpfung Gottes bilden, in den Vordergrund des Denkens stellen. Wenn die Christlichen Wissenschafter in dieser Weise wachsam sind und leben, was sie lernen, werden andere diese geistigen Eigenschaften erkennen und inspiriert werden, nach der Wahrheit zu trachten.

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