Aus aufrichtigster Dankbarkeit für das Wissen, das ich in 15 Jahren von der Christlichen Wissenschaft erlangt habe, lege ich dieses Zeugnis ab. Ich kann mir nicht vorstellen, was das Leben ohne die Wissenschaft wäre.
Mein Vater war Tierarzt, und auch ich habe mein ganzes Leben dem Schutz der Tiere und der Linderung ihrer Leiden gewidmet. Daher war für mich als Neuling in der Christlichen Wissenschaft das Heilen von Krankheit durch ihr Wirken überaus hilfreich als beweisbares Dartun ihrer Theorie, die ich eingehend, aber mit unvoreingenommenem Denken prüfte und folgerichtig und wissenschaftlich fand.
Im Zusammenhang mit Tieren war ich Zeuge der Macht der Wahrheit über den Irrtum in der Heilung von heftigen und schweren Krankheiten wie Staupe in allen Formen und auch der Folgen schwerer Straßenunfälle. Hier ist die Erklärung auf Seite 550 in Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy ganz wunderbar in ihrer Anwendung: „Gott ist das Leben oder die Intelligenz, welche die Individualität und Identität sowohl der Tiere als auch der Menschen bildet und erhält”.
Meine Frau und unsere beiden Kinder sind auch Christliche Wissenschafter und haben Gottes Kraft, schwere Krankheiten wie Atemnot, Blinddarmentzündung und die Folgen von Unfällen zu zerstören, erfahren.
Ich selber habe besonderen Grund zur Dankbarkeit für die Erkenntnis der Allgegenwart und der Allmacht der göttlichen Liebe, mich vor Krankheit zu bewahren, und für die Entdeckung einer glücklichen und befriedigenden Lebensweise. Besonders erwähnen möchte ich die Heilung einer schlimmen Fußverstauchung, die ich mir einmal spät in der Nacht zuzog. Ich erwachte am nächsten Morgen unfähig zu stehen; aber nachdem meine Frau und ich eine Stunde lang metaphysisch gearbeitet hatten, konnte ich mein Automobil lenken und 370 km weit fahren. Abgesehen von einer kleinen Lähmung, konnte ich dann normal gehen. Dies war für mich eine beachtenswerte Heilung, weil ich einige Jahre früher, als ich von der Christlichen Wissenschaft nichts wußte, nach einem ähnlichen Unfall vier Wochen ruhen und dann eine Zeitlang am Stock gehen mußte.
Noch ein beachtenswerter Beweis der Macht der Wahrheit war die Heilung eines sehr entzündeten bösen Fingers. Der Zustand wollte offenbar nicht nachgeben, und als der Finger abzusterben schien, baten wir eine Ausüberin um Hilfe, nach deren Erklärung, daß Absterben nur die scheinbare Umkehrung der Lobpreisung Gottes sei, die Heilung augenblicklich stattfand. Ich habe gefunden, daß eine Heilung, die langsam zu verlaufen scheint, einem Gelegenheit gibt, eine wirksamere Erkenntnis der Liebe Gottes zu gewinnen und so nach erbrachtem Beweis zu finden, daß man ruhiger und vertrauensvoller ist.
Die Christliche Wissenschaft befähigte mich, eine neue Stellung zu finden, als ich einer bedurfte. Durch die Hilfe von Ausübern wußte ich mit der Zeit immer bestimmter, daß Gott die wahre Versorgungsquelle für meine Familie so gut wie für mich war, und zur rechten Zeit, als mein sittlicher Ausblick klarer wurde, erhielt ich den neuen Posten in ganz unerwarteter Weise.
Die genehmigte Literatur und die Lektionspredigten im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft sind unsere Stütze und Freude, wofür wir nicht tief genug dankbar sein können. Mit wachsender Erfahrung kann man nicht umhin, in zunehmendem Maße dankbar zu sein für unsern Wegweiser Christus Jesus, für unsere Führerin Mrs. Eddy, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche und für die damit verbundenen Segnungen.
Hackbridge, Surrey, England.
