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Umwandlung und Wiederaufbau

Aus der Juli 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Für diejenigen, die gegenwärtig durch Feuerproben mit dem sie begleitenden Verlust und Leiden gehen, ist der Gedanke an den dauernden Frieden, der aus den heutigen Ruinen hervorgehen kann, ermutigend und anspornend. Ihr Opfer wird nicht umsonst gewesen sein, wenn nach dem gegenwärtigen Streit Selbstverleugnung dazu beigetragen haben wird, einen Frieden zustande zu bringen, in dem künftige Kriege unmöglich sind, die Mittel, sie zu führen, verweigert und die jetzt Kriegführenden in den Grundwahrheiten, auf die ein dauernder Friede gegründet ist, erzogen werden.

Bei der Umwandlung des Alten ins Neue und beim Schaffen besserer Weltzustände spielt die Christliche Wissenschaft eine unerläßliche Rolle. Nur geistige Wahrheiten können den Glauben an die materiellen Fabeln und Weltanschauungen, die die Ursache der Weltunruhe, des menschlichen Kriegführens und der „Unmenschlichkeit der Menschen gegeneinander” sind, zerstören. Diese Wissenschaft enthüllt die geistigen Tatsachen des Seins, da sie des wirklichen Menschen unauflösliche Beziehung zu Gott verkündigt, aus deren Verständnis die Menschen in finsteren und schwierigen Tagen Erleuchtung, Erfindungsgabe und Stärke schöpfen. Denn die Christliche Wissenschaft zeigt, daß das Böse, weil unwirklich, vergeht, während das geistig Gute auf immer von seiner eigenen unvergänglichen Herrlichkeit vollständig umgeben bleibt.

Hinsichtlich der Hoffnung auf Unsterblichkeit erklärt Paulus: „Wir wissen aber, so unser irdisch Haus dieser Hütte zerbrochen wird, daß wir einen Bau haben, von Gott erbauet, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist, im Himmel. ... Darum, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!” Mary Baker Eddy schreibt im christlich- wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 428) betreffend das Beweisen geistiger Tatsachen: „Dem Gedanken falsche Stützen entziehen und ihn vom materiellen Augenschein entblößen, damit die geistigen Tatsachen des Seins erscheinen können — das ist die große Errungenschaft, durch die wir das Falsche wegfegen und dem Wahren Raum geben werden. So können wir in Wahrheit den Tempel oder Körper aufrichten, dessen ‚Baumeister und Schöpfer Gott ist‘”.

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