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In dem großen Verlangen, Gott für Seine Güte zu danken, und der wunderbaren...

Aus der Juni 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In dem großen Verlangen, Gott für Seine Güte zu danken, und der wunderbaren Arbeit einer treuen Ausüberin meine Anerkennung zu zollen, erzähle ich hier die Heilung meines kleinen Neffen durch die Christliche Wissenschaft.

Er wurde 7 Monate nach einer Zeit schwerer Fliegerangriffe geboren. Bei einem solchen Angriff wurden die Häuser auf beiden Seiten von unserem Hause direkt getroffen. Dank einer geringen Kenntnis der Christlichen Wissenschaft konnten wir uns vergegenwärtigen und beweisen: „Des Herrn Hand ist nicht zu kurz, daß er nicht helfen könne”, und wir blieben vor Schaden bewahrt. Die Häuser zu beiden Seiten waren wie weggeschnitten, ebenso der hintere Teil unseres Hauses; aber wir alle waren beschützt, und auch bei unsern Nachbarn kam niemand ums Leben, was in der ganzen Nachbarschaft als wunderbar angesehen wurde.

Mein kleiner Neffe war ein hübsches Kind; aber Verwandte äußerten die Ansicht, daß er zu bleich sei, vielleicht infolge des Schrecks. Einige Wochen nach der Geburt merkten wir, daß seine Augen, die er selten öffnete, nicht normal waren. Ein wenig später wurde es uns klar, daß das Kind nicht sehen konnte.

Es wurde nun in der Christlichen Wissenschaft von einer Ausüberin, durch deren Liebe und Geduld viele Heilungen in unserer Familie stattgefunden haben, für ihn gearbeitet. Von da an war jede Woche eine Besserung im Zustand des Kindes zu sehen, und mein Herz ist von Dankbarkeit erfüllt; denn jetzt ist er über ein Jahr alt, kann gehen, hat rosige Wangen und schöne Zähne, die ihn nie quälten, und vor allen Dingen schöne blaue Augen. Was für eine Freude es für uns ist, zu sagen, daß er jetzt sehen kann, und wie herzlich wir Gott danken, daß die Wahrheit betreffs des Sehens bei dieser Erfahrung bewiesen worden ist!

Ich möchte auch die vor über 7 Jahren erfolgte wunderbare Heilung der Schwester dieses Kindes erwähnen. Sie war damals zweieinhalb Jahre alt und sprang durch die vordere Gartentür auf die Straße hinaus. Ein Kraftwagen kam in schneller Fahrt heran und der Lenker konnte nicht verhindern, daß die Kleine zu Boden geworfen und einige Meter vorn auf dem Wagen mitgeschleift wurde. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht. Inzwischen wurde eine Ausüberin von dem Vorfall benachrichtigt, und sie arbeitete sofort. In weniger als einer Stunde schlief das Kind friedlich, und am nächsten Morgen zeigte es sich, daß kein Knochen gebrochen war. Da sie nach Hause wollte, wurde sie in einem Kinderwagen geholt, und der Mutter wurde gesagt, daß das Kind nicht stehen dürfe, da ihre Beine sehr gequetscht und verletzt waren. Als sie heimkam, wurde sie mir auf den Schoß gesetzt, und dann wollte sie die Tür aufmachen. Einen Augenblick fühlte ich, daß ich es ihr nicht erlauben sollte, aber dann vergegenwärtigte ich mir schnell, daß Gott ihr Leben war und sie daher frei war. Sie glitt mir vom Schoß und öffnete die Tür, und von da an ging sie umher und spielte wie zuvor. Die Verletzungen heilten schnell und hinterließen keine Narben.

Ich möchte auch sagen, wie dankbar ich für alles bin, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat. Ich wurde auf sie aufmerksam gemacht, als ich von den Ärzten, die alles getan hatten, was menschlich getan werden konnte, aufgegeben war. Ich wußte nichts von der Christlichen Wissenschaft und war zu schwerkrank, um mich um etwas zu kümmern. Es blieb mir nur in Erinnerung, daß eine Frau kam und bei mir saß und mir aus einem Buch vorlas; aber von der Zeit an verdrängte das Licht der Wahrheit die Finsternis in meinem Denken. Doppeltes Sehen, angeblich die Folge der zur Linderung der Schmerzen eingenommenen vielen Arzneien, verging und ich konnte klar sehen. Ich wurde auch von einer Vergiftung geheilt; der Zustand verschwand schnell, als mir christlich-wissenschaftliche Behandlung erteilt wurde. Die Ärzte hatten gesagt, meine Zähne würden ausfallen, aber sie sind in vollkommenem Zustand. Verschiedene Verrichtungen des Körpers hatten aufgehört; doch wurde dies alles durch die beharrliche Arbeit der Ausüberin schnell geheilt.

Es haben noch viele andere Heilungen stattgefunden, zu viele, um sie in einem Zeugnis zu erzählen. Ich kann Gott nie genug danken für alles, was Er für mich und die Meinen getan hat.

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