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Als wir vor einigen Jahren auf einem Bauerngut zu Besuch waren, stürzte...

Aus der August 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als wir vor einigen Jahren auf einem Bauerngut zu Besuch waren, stürzte mein damals 10jähriger Sohn von einem im Bau befindlichen Holzschuppen ab und brach den Arm. Damals hatte ich eigentlich kein Interesse für die Christliche Wissenschaft, obgleich ich einige Jahre vorher augenblicklich geheilt worden war. Meine Frau war Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, und mein Sohn besuchte eine christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule. Angehörige der Familie, bei der wir zu Besuch waren, befaßten sich mit der Christlichen Wissenschaft, und alle hatten Heilungen gehabt. Der Unfall ereignete sich etwa um 6 Uhr abends. Es wurde sofort christlich-wissenschaftlich gearbeitet, und während der Nacht wurde die Arbeit für den Knaben, der unerschütterlich daran festhielt, daß Gott den Arm heilen konnte, fortgesetzt.

Für den nächsten Tag war eine Fahrt nach einer fast 100 km entfernten großen Stadt geplant gewesen. Da ich mich über den genauen Zustand des Armes vergewissern wollte, wünschte ich, daß eine Röntgenaufnahme gemacht werde. Als wir ankamen, suchten wir einen Chirurgen auf, der eine Röntgenaufnahme machte. Zu meinem Erstaunen war aus dem Bild ersichtlich, daß der Knochen vollkommen eingerichtet war. Dies überzeugte mich, daß die Christliche Wissenschaft die Arbeit getan hatte und tun konnte.

Der Arzt riet, daß der Arm in einen Gipsverband kommen und der Knabe bis zur vollständig erfolgten Heilung dort bleiben sollte. Ungeachtet dessen vertrat ich von da an meinen Standpunkt für die Christliche Wissenschaft. Der Knabe war überzeugt, daß die Christliche Wissenschaft die Arbeit tun konnte, und er wollte nie andere Hilfe haben.

Es wurde nun jemand außerhalb der Familie um christlich-wissenschaftliche Hilfe gebeten, und wir blieben im Urlaub. Am dritten Tage gebrauchte der Knabe den Arm beim Frühstück, und später an demselben Tage hob er ein altmodisches Bügeleisen, das zum Offenhalten der Tür benützt wurde, vom Boden auf und brachte es seiner Großmutter. Nach 10 Tagen kehrten wir nach Hause zurück, wo der Junge auf einen Baum kletterte. Sein Arm war vollständig geheilt.

Ich möchte hier besonders betonen, daß ich, als ich auf dem Röntgenbild den vollkommen eingerichteten Knochen sah, sofort überzeugt war, daß die Christliche Wissenschaft heilen konnte, und daß es an der Zeit war, daß ich mich mit ihr befaßte, um zu sehen, was sie für mich tun konnte. Ich habe mich mit ihr befaßt, und seit vielen Jahren ist sie meine einzige Hilfe. Später war es mir vergönnt, Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu werden. Dann folgte Klassenunterricht, der sich als unschätzbar erwiesen hat.

Vor einigen Jahren wurde ich durch die Hilfe einer Ausüberin von heftigem Lendenweh geheilt. Damals half mir besonders eine Erklärung Mrs. Eddys sehr; als ich sie verstand, konnte ich vom Krankenbett aufstehen. Es war die Stelle (Wissenschaft und Gesundheit, S. 393): „Erhebe dich in der Stärke des Geistes, um allem zu widerstehen, was dem Guten unähnlich ist. Gott hat den Menschen dazu fähig gemacht, und nichts kann die dem Menschen göttlich verliehene Fähigkeit und Kraft aufheben”.

Außer den erwähnten sind mir und anderen Angehörigen noch viele weitere Heilungen zuteil geworden, und ich bin für alle diese Segnungen tief dankbar. Mrs. Eddy hat der Welt wahrlich eine Religion gegeben, die allezeit die Probe bestehen wird.—

Ich betrachte es als ein Vorrecht, das Zeugnis meines Vaters zu bestätigen. Sein Entschluß, einzuwilligen, daß die Christliche Wissenschaft zur Heilung meines Armes angewandt werde, führte zu einheitlichem Denken und bahnte weiteren Fortschritt in unserem Heim an. Seit dieser Heilung ist die Christliche Wissenschaft unser einziger Arzt gewesen, und sie hat jeden unharmonischen Zustand in der Familie geheilt.

Ich finde, daß ich für die Christliche Wissenschaft und besonders für ihre schützende Macht täglich dankbarer werde. Durch die Wahrheit können wir den Irrtum entdecken, ehe er sich bekundet, und ihn zerstören.

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