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Vor vielen Jahren erschien mein erstes Heilungszeugnis, worin ich meine...

Aus der August 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor vielen Jahren erschien mein erstes Heilungszeugnis, worin ich meine Dankbarkeit ausdrückte, im Christian Science Sentinel. Nun drängt es mich wieder, Gott und unserer verehrten Führerin Mary Baker Eddy meinen Dank auszusprechen. Dieses Zeugnis ist an und für sich der Beweis einer dauernden und fortbestehenden Heilung, die durch das Dartun des Christus, der Wahrheit, vollbracht wurde.

Ich kam zur Christlichen Wissenschaft, nachdem ich 10 Jahre lang an heftigen Anfällen von Blinddarmentzündung, Gallensteinen und Harnruhr gelitten hatte. Mehrere Ärzte und Sonderärzte hatten meinen Angehörigen gesagt, daß sie nichts weiter für mich tun könnten. Durch die liebevolle Hilfe und das klare Verständnis einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin wurde ich vollständig geheilt.

Dies war vor über 25 Jahren, und seither ist die Christliche Wissenschaft mein einziger Arzt gewesen, und keines dieser Leiden hat sich je wieder gezeigt. Meine Dankbarkeit wächst für unzählige Beweise der heilenden und beschützenden Kraft der Christlichen Wissenschaft. Ich habe diese Wissenschaft des Christus wirksam, anwendbar und beweisbar gefunden nicht nur zur Heilung von Krankheit, sondern auch beim Ausarbeiten vieler Schwierigkeiten im Zusammenhang mit meiner Betätigung auf der Hochschule und später im Geschäftsleben.

An einem Mittwochabend gab ich in einer Zweigkirche ein Zeugnis über ein Erlebnis beim Fußballspielen auf der Hochschule. Während eines Spiels wurde ich auf einer Tragbahre vom Spielplatz weggetragen. Es schien, daß mein Genick ausgerenkt war, und mein Kopf lag auf der Schulter. Nachdem meine Uniform aufgeschnitten worden war, bat ich, als ich noch im Ankleideraum war, um christlich-wissenschaftliche Hilfe.

Es wurde sofort einem Ausüber telefoniert, der mich zu behandeln begann. Ich bin dankbar, daß die Hochschule nicht auf ärztlicher Behandlung bestand. Fast sofort folgte ein wunderbarer Beweis mentaler Chirurgie: innerhalb von zwei Stunden schnappte mein Genick in seine Lage zurück, ohne daß es von Menschenhänden eingerichtet wurde.

Nach der erwähnten Mittwochabendversammlung kam ein Mann, den ich über 20 Jahre lang nicht gesehen hatte, in der Kirche zu mir und sagte: „Ihr Zeugnis hat mich sehr interessiert; denn ich spielte an jenem Tage bei dem Fußballspiel neben Ihnen. Ich war Zeuge Ihr Heilung und habe in den vergangenen Jahren oft daran gedacht; denn sie war für mich ein eindrucksvoller Beweis der Macht der Christlichen Wissenschaft”.

Worte vermögen nicht auszudrücken, wie dankbar ich für den Frieden und die Liebe und das geistige Verständnis bin, die durch das Ergründen und Anwenden der Christlichen Wissenschaft in mein Leben gekommen sind.

Wie ich dies schreibe, fällt mir noch eine andere Erfahrung aus neuerer Zeit ein; sie bewies mir überzeugend Mrs. Eddys Erklärung im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit (S. 120): „Die Wissenschaft kehrt das falsche Zeugnis der körperlichen Sinne um, und durch diese Umkehrung gelangen die Sterblichen zu den Grundtatsachen des Seins”. Einmal hatte ich Zahnschmerzen, die den Tag über und am Abend immer heftiger wurden, bis mein Mund so entzündet war, daß ich wegen der großen Schmerzen, die jeder Druck auf jener Seite des Kiefers verursachte, nicht essen konnte. Ich telefonierte einem Zahnarzt, ob er mir an jenem Abend Zeit einräumen könnte; aber er sagte, er könne mich erst am nächsten Morgen sehen. Ich schilderte dem Zahnarzt den Zustand, und er sagte sofort, daß die Schmerzen zweifellos durch ein Geschwür an der Zahnwurzel verursacht seien, und daß der Zahn jedenfalls gezogen werden müsse.

Nun erkannte ich, daß ich noch an jenem Abend arbeiten und mein Verständnis der Christlichen Wissenschaft beweisen mußte; andernfalls würde ich nicht schlafen können, da die Schmerzen nicht nachgelassen hatten; außerdem wollte ich den Zahn nicht gezogen haben. Ich bat auch meine Frau, für mich zu arbeiten. Wir fingen mit der Arbeit an, indem wir laut die Wahrheit erklärten und wußten, daß die Feststellung der Arzneiheilkunde keine Macht hat. Wir vergegenwärtigten uns auch, daß das materielle Sinnenzeugnis, was es auch zu sein schien, nichts wirklich oder wahr machte, und daß aus diesem Grunde nichts zu fürchten war. Als wir die Arbeit fortsetzten, ließen die Schmerzen nach, und schließlich beschloß ich den Versuch zu machen, einzuschlafen. Als ich aufwachte, war es Morgen.

Der Zahnarzt machte zuerst eine Röntgenaufnahme. Nach einigen Minuten brachte er das Bild und sagte, es sei keine Störung daraus ersichtlich. Der Zahnarzt wußte von der Christlichen Wissenschaft, und er wußte, daß ich Christlicher Wissenschafter war. Er sagte zu mir: „Der Zustand ist vollständig geheilt; ich brauche nichts für Sie zu tun”. Diese Heilung erfolgte vor einigen Jahren, und ich kann dankbar feststellen, daß ich nie mehr Schmerzen in diesem Zahn hatte.

Zu den vielen Dingen, die die Christliche Wissenschaft mir geboten hat, und die ich am höchsten schätze und würdige, gehören Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, sowie das geistige Wachstum, das mir durch Klassenunterricht zuteil wurde.

Ich habe dieses Zeugnis geschrieben aus Dankbarkeit für alles Gute, das ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, und ich möchte auch Mrs. Eddy meine tiefe Dankbarkeit dafür ausdrücken, daß sie ihre geistige Entdeckung dieser Wissenschaft der ganzen Menschheit zugänglich gemacht hat.

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