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Aus herzlicher Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft sende ich dieses...

Aus der August 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus herzlicher Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft sende ich dieses Zeugnis. Als meine Mutter zum erstenmal eine christlich-wissenschaftliche Kirche besuchte, wurde sie von einem Leberleiden geheilt. Diese Heilung erfolgte vor über 20 Jahren.

Nachdem ich von Kind auf in eine Kirche der alten Richtung gegangen war, erkannte ich, daß ich etwas suchte, was ihre Lehre mir nicht gegeben hatte. Ich besuchte daher die Sonntagsschule und die Gottesdienste nicht mehr. An einem Mittwochabend beschloß ich, in eine christlich-wissenschaftliche Kirche zu gehen. Als ich den erhebenden Zeugnissen zuhörte, empfand ich einen wunderbaren Frieden, eine wunderbare Ruhe, und ich wußte sofort, daß die Christliche Wissenschaft das war, was ich suchte. Ich las daher „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und fand durch das Lesen so viel Ermutigung und Hilfe, daß ich das Buch kaum weglegen konnte.

Damals ging ich in die letzte Klasse der Realschule. Außer in Biologie hatte ich in allen Fächern ein genügendes Zeugnis für die Abgangsprüfung. Da ich gerade angefangen hatte, Wissenschaft und Gesundheit zu lesen, fiel es mir sehr schwer, an Biologie Gefallen zu finden. Weil eine gewisse Kenntnis dieses Fachs für die Abgangsprüfung nötig war, fragte meine Mutter den Schulvorsteher, ob ich das Biologielehrbuch für den Sommer entlehnen und dann im Herbst eine Prüfung über den das ganze Jahr hindurch erteilten Unterricht ablegen könnte. Er gab seine Einwilligung, bezweifelte aber sehr, daß ich eine solche Prüfung würde bestehen können. Meine Mutter ging mit mir zu einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin, die sich bereit erklärte, mir bei dieser Aufgabe zu helfen. Jeden Morgen tat ich meine metaphysische Arbeit, und dann befaßte ich mich mit Biologie. Im Herbst unterzog ich mich der Prüfung und bestand sie zum Erstaunen meines Lehrers und des Schulvorstehers sehr gut und empfing meinen Befähigungsnachweis. Dies ist mir ein eindrucksvolles Erlebnis geblieben, weil es ein so greifbarer Beweis der Güte Gottes war.

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