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Das Einssein mit dem Unendlichen

Aus der Dezember 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen.” Diese erbarmungsvolle Botschaft bringt die Christliche Wissenschaft der Menschheit auf der ersten Seite des Vorworts zum Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Diese von sofortiger Hoffnung und weisem Rat erfüllten Worte erheben das Denken und zeigen den müden und vom Krieg erschöpften Erdenkindern, wie sie der Verzweiflung entrinnen können. Göttlich liebreich und durch mächtige Überzeugung lenken sie den Blick der Menschen von der Öde der Materialität weg, damit sie die Segnungen des ewigen Guten wahrnehmen.

Wenn eine erleuchtete Äußerung die Menschen dazu führt, beunruhigende Daseinsauffassungen aufzugeben, um das von Gott erschaffene Weltall verstehen zu lernen, kommen unvorhergesehene Fortschrittsgelegenheiten zum Vorschein, entfalten sich Ansichten des Lebens, von denen man keine Vorstellung hatte. Wenn sich das Denken von dem Endlichen weg dem Unendlichen zuwendet, finden wir neuen Mut, die unschätzbaren Wahrheiten des immergegenwärtigen Guten zu erfassen. Dann weicht die im Verschwinden begriffene Nacht des Bösen der aufgehenden Sonne der Gerechtigkeit, in deren Strahlenglanz der Himmel unserer Gebete sichtbar wird.

Das Unendliche ist immer beim Menschen. Es ist in Wirklichkeit das einzige, was gegenwärtig, was bei ihm ist, weil es das All ist. Das Unendliche ist das unbegrenzbare Leben, das Gemüt, die Substanz und Ursache des Weltalls und des Menschen. Es ist allmächtig, reich, unvergänglich. Es ist das, was nicht gehindert, nicht zum Aufhören gebracht werden kann. In der Unendlichkeit kann keine Endlichkeit bestehen, und nichts kann außerhalb des Unendlichen sein. Der mit dem Unendlichen zusammenbestehende Mensch kann keine Begrenzung erleben.

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