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Ich möchte von einer Heilung von schweren Brandwunden berichten, die ich...

Aus der Dezember 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte von einer Heilung von schweren Brandwunden berichten, die ich vor etwa vier Jahren erlebte. Ich begann, einen Gasherd mit einem in Benzin getränkten Tuch zu reinigen, ohne daran zu denken, daß die Zündflamme auf dem Herd an war. Das Tuch fing Feuer, und ich erlitt schwere Brandwunden an Gesicht und Händen. Ich schleppte mich zu einer Nachbarin und bat sie, mir etwas vorzulesen oder mit mir zu reden, was sie liebevoll zu tun versprach; doch bat sie auch, einen Ausüber zu Hilfe rufen zu dürfen, was ich gestattete. Nachdem der Ausüber gekommen war und die Arbeit aufgenommen hatte, hörten alle Schmerzen auf, und ich schlief ein. Auch nachdem ich wieder aufgewacht war, fühlte ich keine Schmerzen mehr.

Mehrere Wochen vergingen, ehe ich meine Hände wieder brauchen konnte. Ich bin jedoch dankbar, sagen zu können, daß die Heilung vollkommen war; es ist nicht einmal eine Narbe übriggeblieben, und ich kann beide Hände gebrauchen wie vorher. Alle menschlichen Gesetze betreffs der Notwendigkeit, die Hände zu verbinden, wurden hinfällig; keinerlei materielle Hilfsmittel wurden angewandt. Ich bin ebenfalls tief dankbar für die Rücksicht und Freundlichkeit, die alle, mit denen ich zu tun hatte, mir entgegenbrachten.

Durch diese Erfahrung wurde mein Denken zu einem klareren Erkennen der heilenden Kraft der Wahrheit geführt und zu einem volleren Verstehen jener Worte Mrs. Eddys (Wissenschaft und Gesundheit, S. 473): „Gott ist allüberall, und nichts neben Ihm ist gegenwärtig oder hat Macht.” Gott, der uns lehrt, reiche und nützliche Leben zu führen, wenn wir uns Seinen Lehren zuwenden, und der uns in das volle Verständnis alles Guten und Schönen leitet, bin ich tief dankbar, und dankbar für alle Beweise von des Vaters liebevoller Fürsorge, die ich erlebt habe.—

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