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Mit großer Freude und Dankbarkeit möchte ich von dem Guten berichten,...

Aus der Dezember 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit großer Freude und Dankbarkeit möchte ich von dem Guten berichten, das in mein Leben gekommen ist durch das Studium und die Anwendung der Lehren der Christlichen Wissenschaft, wie wir sie in ihrem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy finden und in den andern Schriften unsrer Führerin.

Ich habe in der Wissenschaft viele Heilungen erlebt. Während einer Reihe von Jahren litt ich an zeitweiser Verstopfung, so daß ich manchmal zehn Tage lang keinen Stuhlgang hatte. Zu solchen Zeiten hatte ich Beistand von einem Ausüber, der mir vorübergehend Erleichterung brachte. Dann fing ich an, große Schmerzen zu haben, meinen Appetit zu verlieren und an Kreuzschmerzen, Kopfschmerzen und andern Beschwerden zu leiden. Da ich viele Beweise davon erlebt hatte, daß die Christliche Wissenschaft vollkommen und dauernd heilt, wurde es mir klar, daß ich mehr beten, mein Bewußtsein besser reinigen und klarer verstehen lernen mußte, was der Mensch wirklich ist. Ich erkannte, daß es wohl in meinem Denken eine Hemmung geben müßte, einen Mangel an Liebe, Geduld und Demut, und ich arbeitete daran, dies zu überwinden. Ich begann zu erkennen, daß ich als ein Ergebnis früher Erziehung eine Furcht vor gewissen Speisen nicht überwinden konnte.

In dem Maße, wie ich geistig wachsamer wurde, war es mir möglich, diesen Irrtum aufzudecken. Ich mußte mir vor allem klarmachen, daß Gott, das Gute, die einzige Ursache ist, daß der wirkliche Mensch nicht materiell ist und körperliche Organe hat, sondern daß er die Widerspiegelung Gottes ist, und geistige Energie und Tätigkeit verkörpert, daß ich als Idee Gesundheit, Vollkommenheit und harmonische Tätigkeit wiederspiegele, nicht Stockung und Hemmnisse. Wenn ich Speise zu mir nahm, so suchte ich mir zu vergegenwärtigen, daß die Nahrung ein Symbol von Gottes Fürsorge ist, und daß geistige Nahrung niemals Unbehagen hervorrufen oder den Menschen Gottes fesseln kann. Ich sagte mir auch, daß, da die Seele das Weltall regiert, der Mensch keine falschen Gelüste, Selbstbefriedigung, Habgier oder Furcht ausdrücken kann. Auf Seite 425 von „Wissenschaft und Gesundheit” sagt Mrs. Eddy: „Das Bewußtsein baut einen besseren Körper auf, wenn der Glaube an die Materie besiegt worden ist. Berichtige die materielle Annahme durch geistiges Verständnis, und Geist wird dich neu bilden. Du wirst nie mehr etwas andres fürchten, als Gott zu erzürnen, und du wirst niemals wieder glauben, daß das Herz oder irgendein Körperteil dich zerstören kann.”

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