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„Die liebe Weihnachtszeit ist wieder hier”

Aus der Dezember 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Was für eine Führerin und zärtliche „Mutter in Israel” war Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft! Bis sie in ihrem neunzigsten Jahr unsern Blicken entschwand, nach einem reichen Lebenswerk, dessen Wirksamkeit in herrlicher Erfüllung gipfelte—mit welch selbstloser Liebe wachte sie über ihrer großen Bewegung! Wie der Apostel Paulus, dessen inspirierenden Briefe die ersten Christen ermutigten, ermahnten und leiteten, sandte Mrs. Eddy gar oft Botschaften an ihre Nachfolger, die diese unendlich segneten, und die fortfahren werden, alle Anhänger der Christlichen Wissenschaft zu allen Zeiten zu inspirieren.

Zu solchen Zeiten wie Weihnachten fühlte sie oft den Antrieb, ihrer Kirche ein Wort des Segens zu senden. Im Jahre 1900 kam solch eine Botschaft von ihr, die nicht nur einen liebevollen menschlichen Gruß enthielt, sondern auch ihre größten Äußerungen über den Christus. Man kann nicht fehlgehen, wenn man seinen Brüdern, den anderen Christlichen Wissenschaftern, rät, diesen wichtigen Ausspruch unsrer Führerin zu lesen und darüber nachzudenken, besonders zur Weihnachtszeit. Er beginnt auf Seite 256 ihres Buches „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany”.

„Die liebe Weihnachtszeit ist wieder hier”, schreibt sie, „voll göttlicher Segnungen und gekrönt mit den liebsten Erinnerungen der menschlichen Geschichte—der Ankunft und Geburt unsres Herrn und Meisters auf Erden. In diesen frohen Festtagen lüftet sich der Schleier der Zeit unter der Berührung der Liebe. Wir gedenken unsrer Segnungen und bedenken, woher sie kamen und wohin sie zielen. Die Eltern rufen ihre Lieben heim, die Julfeuer brennen, die festlichen Tafeln sind beladen, die Geschenke leuchten in den dunkelgrünen Zweigen des Christbaums.” Hier hält unsre Führerin inne, um ein Wort christlicher Teilnahme einzufügen: „Wie traurig jedoch, wenn die Bande des Heims zerrissen sind! Möge Gott den Trauernden mehr von Seiner treuen Liebe offenbaren, die das wunde Herz heilt.” Dann folgt eine ihrer bemerkenswertesten Erklärungen betreffs der metaphysischen Bedeutung der Geburt und Ankunft Christi für die Menschheit.

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