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Die Wissenschaft des Seins — ihre Beziehung zur Heilung

Aus der Februar 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unser Meister Christus Jesus bewies durch seine herrlichen Heilungswerke, daß das Verständnis der geistigen Vollkommenheit des Menschen die Trugvorstellungen Krankheit und Irrtum beseitigt, und die Harmonie des Menschen in der Wissenschaft des Seins menschlich faßlich macht. Geistiges Heilen ist das Beweisen der Wahrheit des Seins. Es ist der Beweis, daß an Stelle der falschen Vorstellung des sterblichen Gemüts die göttliche Idee gegenwärtig und allerhaben ist.

Wenn Jesus einen Blinden heilte, zerstörte er nicht nur die Annahme Blindheit, sondern er bewies unverkennbar das unveränderliche geistige Sehvermögen. Jesus sagte zu dem Blinden: „Sei sehend”, nach der englischen Bibel: „Empfange deine Sehkraft”, das heißt, „du hast Sehkraft. Empfange, was dir von jeher gehörte und was schon vorhanden ist. Empfange deine Sehkraft — die du schon hast, weil sie schon erschaffen ist.” Und der Blinde konnte sehen — er empfing oder nahm seine Sehkraft an ohne Zögern oder Einwendung.

Geistige Fähigkeiten sind nicht von der Materie abhängig, um sich auszudrücken; sie sind ein Ausdruck der Seele, Gottes. Jesus änderte nichts Materielles, um Blindheit zu heilen. Er ließ die Materie als Macht, Wirklichkeit oder Person ganz außer acht und bestand darauf, daß die Wissenschaft des Seins des Menschen das einzige ist, was sich im Menschen oder als Mensch ausdrücken kann. Er zeigte also, daß die geistigen Fähigkeiten des Seins gegenwärtig und unvergänglich sind, daß die wirkliche Sehkraft nie vom Menschen wich, und daß dem Menschen nur die Enthüllung dieser geistigen Tatsache not tat.

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