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Ich gehe manchmal mit meiner Mutter zu den christlich-wissenschaftlichen...

Aus der Februar 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich gehe manchmal mit meiner Mutter zu den christlich-wissenschaftlichen Mittwochabend-Versammlungen, doch weil wir zu weit weg von der Kirche wohnen, kann ich nicht immer hingehen. Ich habe es so gern, wenn meine Mutter mir Heilungszeugnisse aus dem Christian Science Journal und dem Christian Science Sentinel vorliest, darum möchte ich dieses Zeugnis einsenden, daß andere kleine Jungen es lesen können.

An einem Nachmittag war es mir sehr warm nach der Schule, und so ging ich schwimmen. Ich schwamm in den Schwimmbecken umher und hatte viel Spaß, indem ich den Kopfsprung von den verschiedenen Sprungbrettern aus übte. Dann ging ich wieder zu dem höchsten Sprungbrett, das etwa so hoch wie eine Telegraphenstange ist, sprang von dort ab und stieß mit dem Kopf auf den Grund des Beckens. Ich hatte nicht bemerkt, daß einige Jungen mit den Abflußröhren auf der andern Seite der Becken gespielt hatten, so daß das Wasser etwa 3 oder 4 Fuß gefallen war. Darum stieß ich auf den Grund. Als ich wieder zur Oberfläche kam, schien alles schwarz zu sein, doch nach einer Weile konnte ich wieder sehen. Der Schwimmwart wollte mich zur Rettungsstation bringen, doch ich bestand darauf, nach Hause zu gehen. Auf dem Wege traf ich meine Mutter, und wir gingen heim und erklärten zusammen die Wahrheit. Dann schlief ich ein. Als ich wieder aufwachte, fühlte ich mich ganz wohl. Aller Irrtum war vergangen, und ich war so glücklich! Ich aß etwas, und es ging mir sehr gut. Doch als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich ganz schwindelig. Ich war so froh gewesen über die Heilung, daß ich vergaß, meine Schutzarbeit zu tun. Darauf rief ich eine Ausüberin an, und sie arbeitete mit mir. In ganz kurzer Zeit verschwand all mein Schwindelgefühl, ebenso wie die Beule auf meinem Kopf. Ich bin seitdem immer vollständig gesund gewesen.

Ich bin dankbar für die Christliche Wissenschaft und Mrs. Eddy, auch für meinen Sonntagsschullehrer, die liebe Ausüberin und meine Mutter — die mir alle helfen.

Es ist mir eine große Freude, das Zeugnis meines kleinen Jungen bestätigen zu können. Er war 18 Monate alt, als ich vor acht Jahren zum ersten Mal von der Christlichen Wissenschaft hörte, und keiner von uns beiden hat seit der Zeit Medizin eingenommen oder medizinische Behandlung irgend welcher Art gehabt.

Als ich zuerst von der Christlichen Wissenschaft hörte, war ich sehr krank. Ich konnte kaum mehr als ein paar Minuten gehen, ohne mich auszuruhen. Ich konsultierte einen Arzt, der mir sagte, daß ich mich unbedingt einer Operation unterziehen müßte. Er sandte mich zu einem Spezialisten, der bestätigte, was der andere Arzt gesagt hatte, und hinzufügte, daß die Operation in der folgenden Woche vorgenommen werden sollte. An dem Abend erzählte mir eine Freundin von der Christlichen Wissenschaft und sagte mir, sie wäre sicher, daß diese mich heilen könnte. Erst lachte ich über die Idee; da ich jedoch fürchtete, daß die Operation keinen guten Ausgang nehmen würde, versprach ich, eine Ausüberin zu rufen.

Am folgenden Abend kam die Ausüberin und blieb fast eine Stunde bei mir. Am nächsten Morgen fühlte ich mich so wohl, wie ich mich heute fühle, nachdem ich die ganze Nacht durchgeschlafen hatte — zum ersten Mal seit beinahe zwei Jahren. Ich konnte alle meine häuslichen Geschäfte besorgen, ohne mich auch nur ein einzig Mal auszuruhen. Den folgenden Tag verbrachte ich am Hafen, wo ich das Wettrudern beobachtete. Eine große Menge war dort, und ich mußte fast den ganzen Nachmittag stehen. Am Sonntag nahmen meine Freunde mich zu einem christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst. Am Montag mittag besuchte ich die Ausüberin und blieb eine Stunde bei ihr. Da ich jedoch schon vorher eine Verabredung mit zwei berühmten Spezialisten für zwei Uhr nachmittags gemacht hatte, ging ich hin. Zu meiner großen Genugtuung sagten beide, daß keine Unregelmäßigkeit an mir festzustellen und absolut keine Notwendigkeit für eine Operation vorhanden sei. Dann erst wurde mir klar, daß ich an dem Abend, als die Ausüberin mich besuchte, vollkommen geheilt worden war.

Die Segnungen, die mein kleiner Junge und ich durch die Christliche Wissenschaft erlangt haben, sind zu zahlreich, um aufgezählt zu werden. Durch den liebevollen Beistand der Ausüberin wurde er augenblicklich von Keuchhusten, in drei Tagen von Masern und in einem Tag von einer sehr starken Erkältung geheilt. Die Ausüberin war zu der Zeit über 300 Meilen von uns entfernt. Eines Morgens fiel ich eine Treppe von etwa 30 Stufen hinab, wobei ich mein linkes Bein ernstlich verwundete, und von dem rechten Bein ein großes Stück Fleisch vom Knie bis zum Fußknöchel herausriß. Auch verletzte ich mein Rückgrat, so daß ich nicht sitzen konnte. Obwohl ich große Schmerzen litt, weigerte ich mich, medizinische Behandlung in Anspruch zu nehmen. Erst am Abend konnten wir die Ausüberin erreichen. Eine Stunde später konnte ich meinen linken Arm wieder benutzen, und alle Schmerzen in meiner Seite waren vergangen. Am nächsten Morgen war mein linkes Bein normal, und ich konnte wieder sitzen. Mein rechtes Bein war zwar noch in recht schlimmem Zustande, doch die Ausüberin drückte so viel Liebe und Geduld aus, daß die Wunde in wenigen Wochen vollständig geheilt war.

Ich bin Gott aufrichtig dankbar für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich und die Meinen getan hat und für die ganze Welt tut. Meine Gemütsstimmung war sehr bedrückt, als diese wunderbare Wahrheit Hoffnung und Glück in mein Leben brachte. Ich werde Mary Baker Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, stets dankbar sein, denn ihr unwandelbarer Gehorsam gegen Gott befähigte sie, die Offenbarung des göttlichen Gemüts zu erkennen. Immer wieder habe ich mich an ihre Schriften gewandt und dort Rat, Führung und Ermutigung gefunden, die mir das brachten, was ich in dem Augenblick benötigte.

Auch bin ich sehr dankbar dafür, ein Mitglied Der Mutterkirche zu sein und an den Wirksamkeiten einer Zweigkirche teilnehmen zu dürfen. Mein aufrichtiger Wunsch ist, geistig ausgerüstet zu werden, um demütig und unter Gottes Führung der Sache der Christlichen Wissenschaft dienen zu können und andern zu helfen, das Gute zu erkennen, das das göttliche Geburtsrecht aller Kinder Gottes ist.

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