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„Ein Ich oder Uns”

Aus der März 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Christus Jesus Jesus sagte: „Ich und der Vater sind eins.” Wie unser Meister muß jeder Christliche Wissenschafter die Vorstellung eines von Gott getrennten Selbst, eines von dem einen Gemüt abgesonderten Gemüts aufgeben.

In ihrem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 591) erklärt Mary Baker Eddy, die inspirierte Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, „Gemüt” wie folgt: „Das einzige Ich oder Uns; der einzige Geist, die einzige Seele, göttliches Prinzip, Substanz, Leben, Wahrheit, Liebe; der eine Gott; nicht das, was in dem Menschen ist, sondern das göttliche Prinzip oder Gott, dessen voller und vollkommener Ausdruck der Mensch ist; die Gottheit, welche umgrenzt, welche aber nicht umgrenzt ist.” Und über das „Ich oder Ego” schreibt sie u. a. (S. 588): „Es gibt nur ein Ich oder Uns, nur ein göttliches Prinzip oder Gemüt, das alles Dasein regiert; Mann und Weib, die in ihren individuellen Charakteren immerdar unverändert sind, ebenso wie die Zahlen, die sich niemals miteinander vermischen, obwohl sie von einem Prinzip regiert werden.”

Das Verständnis, daß es nur ein Gemüt, Gott, gibt, und daß der Mensch die zusammengesetzte Idee oder Verkörperung des unendlichen Geistes ist, genügt für die ganze Menschheit. Trotz des Zeugnisses der materiellen Sinne gibt es nicht viele Gemüter. Die Annahme, daß jeder sogenannte Sterbliche ein Gemüt oder eine Intelligenz für sich und seinen eigenen Körper habe, ist das vermeintliche Ich der materiellen Persönlichkeit, das Sünde, Krankheit und Tod ererbt. Um uns von dieser Annahme und ihren traurigen Folgen zu trennen, müssen wir selbstverständlich das göttliche Gemüt als das einzige Ich oder Ego anerkennen. In dem Maße, wie wir dies durchführen, können wir beweisen, daß „wir nun Gottes Kinder sind” und uns Gesundheit, Fülle und Harmonie zuteil wird.

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