Fritz hielt sich fest auf dem rollenden Schiff; denn es war sehr stürmisch, und die hochgehenden Wellen überfluteten das Deck. Er schaute umher und sah, daß das Schiff nach allen Seiten schwankte und rollte und anscheinend nicht vorwärts kam. In den Kabinen und auf dem Deck, wo die Mannschaften aßen, waren Geschirr und Geräte aus ihrer festen Lage gekommen und wurden hin- und hergeschleudert.
Als er seitwärts über das Geländer in das tobende Wasser hinabsah, sah er keine Widerspiegelung dort, sondern nur die vom Sturm aufgepeitschten, tobenden Wellen. Dann blickte er auf in die Höhe; wie gewöhnlich flogen die Möven hinter dem Schiff her. Er sah ihnen zu, wie sie sich den Luftströmungen entsprechend bewegten. Sie kämpften nicht gegen den Wind an. Mit ausgestreckten Flügeln ließen sie sich bewegungslos vom Winde schnell dahintragen.
Angesichts dieser mühelosen Bewegung hoch oben, und des sturmbewegten Meeres mit seinem materiellen Gewoge und seiner Zerstörung unten, fielen ihm aus einem Gedicht von Mary Baker Eddy die Worte ein (Gedichte, S. 12):
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