Hat es in der Weltgeschichte je eine Zeit gegeben, wo es für die Oberhäupter und Regierungsbeamten der Länder, Staaten, Städte, Dörfer, ja der kleinsten Gemeinden wichtiger gewesen wäre, sich Zeit zu nehmen, um mit Gott in andächtiger heiliger Gemeinschaft zu verweilen? Sie sollten unablässig ihr Vertrauen erneuern in die höchste Fähigkeit Gottes, sie in den heiligen, wahrlich sehr heiligen Pflichten und Verantwortlichkeiten, die ihnen durch das Amt, das sie versehen, auferlegt worden sind, zu leiten und zu schützen. Ja solch eine Einstellung von seiten aller würde jedes nationale und einheimische Problem zu einer richtigen Lösung führen.
Ein wirklicher und dauernder Erfolg in irgendwelcher Richtung kann nur erzielt werden, wenn unbedingtes Gottvertrauen eine richtige Tätigkeit unterstützt. So laßt uns täglich und stündlich vorwärtsschreiten zu den verschiedenen uns zugewiesenen Plätzen im Weinberg des Herrn, indem wir Gott und unsern Mitmenschen freudig und mutig dienen, zu jeder Zeit fest entschlossen, immer mehr Vertrauen in den Gott zu setzen, der uns so liebevoll verheißen hat: „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.”
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.