Mit einem Gefühl tiefer Dankbarkeit gegen Gott lege ich das folgende Zeugnis ab. Vor etwa zwei Jahren litt ich an einem sehr schweren allgemeinen Zusammenbruch. Eine treue und hingebende christlich-wissenschaftliche Ausüberin stand mir bei, jederzeit bereit, mich an die herrlichen Wahrheiten der Wissenschaft zu erinnern. Ich mußte einen Teil der Zeit das Bett hüten, und gute Freunde sorgten für unsre zwei kleinen Kinder und halfen bei der Hausarbeit.
Doch in ganz kurzer Zeit war ich vollständig von diesem unharmonischen Zustand geheilt ebenso wie von einem Gefühl großer Hoffnungslosigkeit, die ihn begleitete. Ich erinnere mich besonders an die hilfreichen Worte des Liedes No. 58 in unserm Christlich-Wissenschaftlichen Gesangbuch:
In Deinem Geiste lebend und webend,
Werden wir weder verzagen noch sinken.
Dieses Lied erwies sich mir als eine immerwährende Quelle der Kraft, Erleuchtung und Leitung.
Ich möchte hier noch zwei andre schöne Demonstrationen erwähnen, die durch die Christliche Wissenschaft bewirkt wurden, nämlich: ein Überwinden der Trennung von geliebten Wesen sowie der ärztlichen Diagnose, daß es unmöglich für mich wäre, Kinder zu haben. Was sollten wir tun ohne diese gesegnete Wahrheit, die uns von unsrer geliebten Führerin Mary Baker Eddy offenbart worden ist? Ich bin täglich dankbarer für ein Heim, in dem der Geist der Christlichen Wissenschaft herrscht.
Ich rechne meine Mitgliedschaft bei Der Mutterkirche, aktive Mitarbeit in Zweigkirchen, Unterricht in der Christlichen Wissenschaft, und die Gelegenheit, die ich hatte, in der Christlich-Wissenschaftlichen Wohltätigkeitsanstalt in Chestnut-Hill, Massachusetts, tätig zu sein, unter meine vielen Segnungen.— Jackson Heights, New York, V.S.A.
