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Die Verheißung des Jesaja (42:16): „Die Blinden will ich auf dem...

Aus der Oktober 1948-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Verheißung des Jesaja (42:16): „Die Blinden will ich auf dem Wege leiten, den sie nicht wissen; ich will sie führen auf den Steigen, die sie nicht kennen,“ ging buchstäblich in meiner Erfahrung in Erfüllung, als ich mich rückhaltlos der Christlichen Wissenschaft zuwandte, um Lösung für meine Probleme zu finden.

Im Jahre 1929 hatte ich mein elterliches Haus verlassen, um eine Stellung in Boston anzunehmen, doch nur um zu finden, als ich dort anlangte, daß die betreffende Stellung infolge der damals herrschenden Börsenschwierigkeiten überflüssig geworden war. Ich kannte niemand, an den ich mich hätte wenden können, und meine Bemühungen, eine andere Stelle zu finden, erwiesen sich als erfolglos. Dann folgerte ich, daß die Christliche Wissenschaft, da sie doch, so lange ich mich erinnern konnte, von meiner Mutter erfolgreich angewendet worden war, mir jetzt vielleicht helfen könnte, mein Problem zu lösen.

Demgemäß suchte ich den ersten Ausüber auf, von dem ich hörte, und erklärte ihm meine Lage. Ich erinnere mich noch an die Ermutigung, die ich aus dieser Unterredung schöpfte. Ich befolgte gern den Rat, in einem nahen Lesezimmer die Apostelgeschichte zu studieren sowie auch das Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy. Noch nie hatte ich solch ein Gefühl der Gewißheit von der Gegenwart und Macht des Guten empfunden noch verstanden, was durch geistige Mittel vollbracht werden kann. Am nächsten Morgen ging ich wieder aus, um Arbeit zu suchen, und bei der zweiten Stelle, um die ich mich bewarb, hörte der Geschäftseigentümer selbst mich an und unterbrach mich nach einigen Minuten, indem er auf einen leeren Schreibtisch hinwies und zu mir sagte: „Der Schreibtisch ist leer. Die Stelle ist für Sie, wenn Sie sie haben wollen.“ Das war der Anfang von einer Reihe erfolgreicher Jahre als Angestellter jener Firma.

Allmählich fing ich an, die Christliche Wissenschaft immer eingehender zu studieren. Ich besuchte regelmäßig die Gottesdienste Der Mutterkirche, und meine Dankbarkeit für diese Gottesdienste und ganz besonders für die Zeugnisversammlungen kennt keine Grenzen. Ich schöpfte immer wieder geistige Erfrischung und Kraft aus ihnen.

Eines Tages kam mir der Gedanke — es war gerade, als ob jemand zu mir gesprochen hätte — daß ich mit denen leben sollte, die so dachten, wie ich zu denken und zu leben wünschte. An einem Sonntag kurz darauf, als ich nach einem Platz suchte, wo ich eine Skizze von dem Dom Der Mutterkirche machen konnte, traf ich jemand anders an, der denselben Platz gewählt hatte wie ich. Unser Treffen führte zu einer Einladung, ihn zu besuchen. In seinem Heim sah ich das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ und andere Werke unserer Führerin und hörte, daß er sowohl wie seine Frau treue Anhänger der Wissenschaft waren und die letztere eine Ausüberin. Einige Wochen später forderten sie mich auf, bei ihnen zu wohnen. Mein Gebet rechten Verlangens war erhört worden, und ich fand nicht nur Freunde, sondern ein Heim und Unterstützung und Führung bei meinem wachsenden Interesse für die Wissenschaft.

Während der folgenden Jahre habe ich in der Christlichen Wissenschaft stets Hilfe für die Probleme des täglichen Lebens gefunden. Warzen verschwanden durch meinen Gehorsam in bezug auf Mrs. Eddy's Geheiß: „Dulde nicht, daß der Anspruch von Sünde oder Krankheit in deinen Gedanken großwachse“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 390). Halsschmerzen, Hautbeschwerden durch Berührung von Giftpflanzen, Sonnenbrand und zahlreiche andere Schmerzen und Leiden sind durch christlich-wissenschaftliche Behandlung gänzlich behoben worden. Ich bin Zeuge von einer augenblicklichen Heilung von akuter Blinddarmentzündung in meinem eigenen Heim gewesen. Dies sind nur einige der Heilungen, die ich durch diese Wissenschaft erlangt habe.

Für all dies und für das unschätzbare Vorrecht des Klassenunterrichts sowie für das Mitwirken bei den Kirchentätigkeiten bin ich in der Tat dankbar.—

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