Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ich freue mich, von der Heilkraft der Christlichen Wissenschaft Zeugnis...

Aus der Oktober 1948-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich freue mich, von der Heilkraft der Christlichen Wissenschaft Zeugnis ablegen zu können. Ich suchte nach einem besseren Verständnis von Gott, als ich zuerst von dieser Wahrheit hörte, und ich fand in ihr, was keine andere Kirche mir zu bieten hatte.

Vor etwa zwei Jahren fiel ich die Stufen an der Hintertür unsres Hauses hinab. Ich suchte mir klarzumachen, was Mrs. Eddy in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 424) sagt: „Unter der göttlichen Vorsehung kann es keine Unfälle geben, denn in der Vollkommenheit ist kein Raum für Unvollkommenheit.“ Nach einer Weile war ich imstande, aufzustehen und zu gehen, doch fühlte ich einen Schmerz in der Seite, der mir manchmal Atembeschwerden verursachte. Es war, als ob ich eine Rippe gebrochen hätte.

Nach zwei Wochen war mein Zustand noch nicht besser geworden, und meine Familie bestand darauf, daß ich einen Ausüber um Beistand bäte. Den Abend suchte ich drei Ausüber anzurufen, konnte aber keinen derselben erreichen. Dann kam mir plötzlich der Gedanke, den ich wie einen Engelsboten begrüßte: „Du telephonierst wohl besonders, um anzufragen, ob eine Röntgenaufnahme ratsam sei. Wenn du glaubst, daß du eine Röntgenaufnahme machen lassen solltest, dann glaubst du, daß eine Rippe gebrochen ist. Du suchst nach Fehlern, statt nach Vollkommenheit.“ Dieser Gedankengang änderte meine ganze Einstellung.

Am folgenden Tage ging ich zur Mittwochabend-Versammlung, obwohl es mich große Anstrengung kostete. Ich erinnerte mich an Artikel VIII, Abschnitt 5, des Kirchenhandbuches, wo es heißt: „Die Gebete in den Kirchen der Christlichen Wissenschaft sollen insgesamt und ausschließlich für die Gemeinden dargebracht werden.“ Als ich dasaß in stillem Gebet, das Herz voller Liebe für meine Mitmenschen, da wußte ich, daß alle in den Toren dieses Gotteshauses gesegnet waren. Auch ich fand Heilung. Voller Dankbarkeit gegen Gott stimmte ich ein in das Singen des letzten Liedes (Gesangbuch, Nr. 148), das mit den Worten schloß:

Mein Hoffen ist unendlich,
Der Weg liegt frei vor mir;
Mein Leben wird verständlich,
Und Gott geht stets mit mir.

Für die Gabe der Christlichen Wissenschaft, die uns durch Mary Baker Eddy zuteil wurde, für Zugehörigkeit zur Mutterkirche und einer Zweigkirche und für Klassenunterricht kann ich nie genug Dankbarkeit ausdrücken.—

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Oktober 1948

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.