Das Gute ist für den Menschen, den Gott zu Seinem Bilde schuf, das Natürliche. Die Vergegenwärtigung dieser Tatsache bringt Harmonie in das menschliche Leben. Es ist natürlich und ganz in Ordnung, bei jedem rechten Bestreben Erfolg zu haben, und wir sollten als rechtmäßiges Ergebnis der Rechtschaffenheit erwarten, daß sich alles recht ineinander fügt. Bezweifeln, ob rechtschaffenes Bemühen erfreuliche Ergebnisse bringen wird, wäre so töricht, wie wenn man in einem fachkundig angelegten und gut gepflegten Blumengarten keine Blumen erwarten würde.
Das Wort Gottes, das man im Gebet mit Verständnis behauptet, trägt immer Frucht, indem es das Gemüt und den Körper heilt. Es ist für das christliche Heilen wesentlich, daß man dies unerschütterlich glaubt. Der Verfasser des Briefs an die Hebräer schreibt: „Ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muß glauben, daß er sei und denen, die ihn suchen, ein Vergelter sein werde.“
Unsere geliebte Führerin, Mary Baker Eddy, schreibt (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 233): „Die Äußerung der Wahrheit hat den Zweck, den Irrtum zu rügen und zu zerstören.“ Auf Grund dieser wahren Erklärung sollten wir in jedem christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst, in jedem Vortrag über die Christliche Wissenschaft, und als Ergebnis aufmerksamen Lesens der Bibel, der Schriften von Mrs. Eddy und der genehmigten christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften zuversichtlich ausdrückliche und unverkennbare Heilungen erwarten.
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