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„Ich will vertrauen und mich nicht fürchten“

Aus der September 1948-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch völliges Gottvertrauen können wir alles, was zu unserem Wohlergehen nötig ist, sofort erlangen. Ein Denken, das Gott restlos vertraut, läßt keine falschen Gedanken im Bewußtsein aufkommen; daher kann es erkennen und beweisen, daß das Gute immer gegenwärtig und augenblicklich verfügbar ist.

Die meisten glauben, daß man alles, was recht ist, vollbringen könnte, wenn man genug Glauben an Gott hätte; aber die Frage ist, wie man diesen Glauben erlangen kann. Wie alle rechten Kenntnisse erlangt man auch den Glauben nur, wenn man von einer rechten Voraussetzung ausgeht. Wenn man versteht, daß der Mensch verhältnismäßig so vollkommen wie sein Schöpfer ist, daß er unzertrennlich von Ihm ist und alle Eigenschaften Seines Schöpfers widerspiegelt, sieht man, daß der Glaube ein Segen ist, den man schon hat. Aber man muß erkennen, daß man ihn hat, und ihn sofort anwenden, um jede Einflüsterung des Bösen, die einem drohen mag, zu vernichten.

Eine Christliche Wissenschafterin, die gerade erst in ein Haus eingezogen war, hörte eines Tages etwas stürzen. Als sie zum Fenster hinausschaute, sah sie, daß ein Mann, der die Fenster gereinigt hatte, von einem oberen Stockwerk auf das Pflaster gestürzt war. Sie war allein zu Hause, und einen Augenblick lang ergriff sie ein solch heftiger Schreck, daß sie versucht war, jemand zu Hilfe zu rufen, da der Mann leblos zu sein schien.

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