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Mächtig wird die Ernte sein

Aus der September 1948-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jesus beschreibt in einem seiner Gleichnisse, durch die er seine Lehren veranschaulichte, einen Sämann, der „guten Samen“ auf seinen Acker säte. Als der Weizen heranwuchs, zeigte es sich, daß Unkraut darunter war, und die Knechte fragten ihren Herrn, woher das Unkraut gekommen sei. Der Hausvater war nicht beunruhigt. Er verstand und erklärte seinen Knechten, daß ein Feind es gesät hatte (Matth. 13, 28).

Befassen wir uns mit dieser Geschichte im Licht ihrer metaphysischen Bedeutung, so erkennen wir, wie trefflich sie Erscheinungsformen in unserer eigenen Erfahrung beschreibt. Wir haben vielleicht versucht, nur gute Gedanken in unser Bewußtsein zu pflanzen, haben oft erklärt, daß Gott, der Geist, das All und die Materie oder Böses nichts ist; daß der Mensch ewig eins mit Gott ist. Wir wissen, daß diese Erklärungen wahr sind; dennoch kann es zuweilen scheinen, als sei ein Feind gekommen und habe andern Samen ausgestreut.

Dieser Feind hat uns vielleicht eingeflüstert, daß wir entmutigt seien oder Furcht hätten, oder daß wir nicht genug Verständnis hätten, um die vor uns stehenden Schwierigkeiten zu überwinden; daß unser Körper materiellen Gesundheitsgesetzen unterstehe, daß unser Heim dem Unfrieden ausgesetzt sei und unser Geschäft fehlschlagen könne.

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