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Die Axt an der Wurzel

Aus der Februar 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein Mann hatte einmal einen Garten mit einen schönen Aussicht auf das Meer. Eines Tages bemerkte er, daß ein kleiner, nicht von ihm gepflanzter Baum begann, ihm den Ausblick, der ihm viel Freude machte, zu versperren. Er fällte daher den Baum nahe am Boden und räumte so das Hindernis aus dem Wege. Doch gar bald keimten neue Sprossen aus den alten Wurzeln, und ein neuer Baum schoß schnell empor. Daraufhin grub der Mann den Baum mit der Wurzel aus, verbrannte ihn und entfernte somit das Hindernis endgültig.

Diese Geschichte enthält eine wichtige Lehre für den Christlichen Wissenschafter. Sie bietet ihm den Schlüssel für die Entfernung aller Disharmonie aus seinem Leben. Die Christliche Wissenschaft lehrt uns, daß jeder irrige Zustand mehr zu bedeuten hat, als für die materiellen Sinne wahrnehmbar ist. Krankheit, Armut und andere unharmonische Zustände bilden nur den äußeren Augenschein eines irrigen Gedankens, einer falschen Annahme, die im Bewußtsein beherbergt wird. Ja die Christliche Wissenschaft lehrt, daß der materielle Zustand und der irrige Gedanke ein und dasselbe sind — eine falsche Annahme oder Illusion. Es ist die falsche Annahme, die Wurzel des Bösen, womit wir uns befassen müssen, und wenn das geschieht, so verschwindet der materielle Augenschein.

Bei einer Gelegenheit, als große Volksmengen gekommen waren, um von Johannes dem Täufer getauft zu werden, forderte er sie auf, ihre Buße durch Früchte der Gerechtigkeit zu beweisen. Und er fügte hinzu (Luk. 3:9): „Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt; welcher Baum nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und in das Feuer geworfen.“

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