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„Vater, zeige mir, was ich tun soll.“

Aus der Februar 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Vater, zeige mir, was ich tun soll.“ Dies war mein inständiges Gebet zu einer Zeit großer Furcht und Not. Gicht machte mich zu einem Krüppel, und durch Kreislaufstörungen wurden meine Beine immer dünner. Hinzu kam noch vollständige Verstopfung. Ich glaubte zu sterben.

Die Antwort auf mein Gebet um Führung kam sehr schnell. Gerade als ob jemand mit mir spräche, hörte ich die Frage: „Was würdest du tun, wenn du keinerlei materielle Hilfe mehr haben könntest?“ Ungefähr zwei Wochen zuvor hatte ich mit dem Studium der Christlichen Wissenschaft begonnen, und ich wußte, diese Frage wurde mir gestellt, damit ich mich entscheide, welchem Kurs ich folgen wolle. Ich konnte zu den alten Methoden zurückkehren, die mir zeitweilige Erleichterung bringen würden, oder ich konnte in der Christlichen Wissenschaft beharren und alles Gott anvertrauen. Ich fühlte mich gedrängt zu antworten und tat es mit folgenden Worten: „Vater, ich will mich voll und ganz auf geistige Mittel verlassen, mag da kommen was will.“

Die Heilung trat nicht sofort ein, doch die Verdauung wurde etwas später wieder normal. Gicht und Kreislaufstörungen wurden vollständig geheilt und meine Beine bekamen wieder ein natürliches Aussehen. Ich war fähig, mich nach zweijähriger Unterbrechung wieder meinem Geschäft zu widmen. Die Furcht, es zu verlieren und meine Familie nicht erhalten zu können, verschwand, und mit der Unterstützung meines Sohnes war ich imstande, mein Geschäft zu vergrößern in einem Lebensalter, in dem viele sich zur Ruhe setzen. Mit der Hilfe von hingebungsvollen Ausübern wurden Migräne, Erkältungen und Furcht vor ansteckenden Krankheiten überwunden.

Wenn auch während der zwölf Jahre, seit diese gesegnete Wahrheit in mein Leben kam, manche Prüfungen an mich herantraten, so wurde doch jeder Zustand der Krankheit und Begrenzung durch Gebet, wie es die Christliche Wissenschaft lehrt, gemeistert. Wenn mein Verständnis nicht ausreichte, das Problem selbst auszuarbeiten, wandte ich mich an einen unserer treuen Ausüber um Hilfe, für dessen Beistand ich sehr dankbar bin.

Auch unserer göttlich inspirierten Führerin Mary Baker Eddy bin ich sehr dankbar, daß sie uns unser Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ gegeben hat. Dieses Lehrbuch ist in der Tat der Schlüssel zur Heiligen Schrift und zum Leben selbst. Mein aufrichtiger Dank geht auch an alle treuen Arbeiter unserer Bewegung. Mein Leben ist jetzt ausgefüllt und reich, und ich erfreue mich besserer Gesundheit denn je zuvor. Angesichts all dieser Segnungen von Gott, unserer immer gegenwärtigen Hilfe, kann ich keine anderen Worte finden, um meine tiefe und bleibende Dankbarkeit auszudrücken, als „ich danke Dir, Vater.“ —

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