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Unbegrenzte Hilfsquellen verfügbar

[Eine Ansprache, die anläßlich einer Zweigkirchenversammlung von einem Sonntagsschullehrer gehalten wurde]

Aus der Juni 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie gut ist es zu wissen, daß uns die unbegrenzten Hilfsquellen der göttlichen Liebe zur Verfügung stehen, so daß wir allen Bedürfnissen der Kinder in der Sonntagsschule gerecht werden können. Wir können uns diese Hilfsquellen für unseren Unterricht in dem Maße zunutze machen, wie wir die Tür unseres Herzens der Inspiration öffnen, die fortgesetzt aus der unendlichen Liebe hervorströmt, die Gott ist. Wir können unsere Herzen dieser Inspiration nur dann öffnen, wenn wir uns während der ganzen Woche innig mit Gott verbinden und uns im Gebet auf jene heilige Stunde am Sonntag vorbereiten, in der wir mit den Kindern zusammenkommen, um auf Gottes Botschaft zu lauschen. Wenn wir dies getreulich tun, können wir erfüllt, ja überfließend, von Liebe und Begeisterung für die Christliche Wissenschaft in unsere Klassen kommen.

Die Bibel und „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy entsprangen der Inspiration, und es bedarf der Inspiration, um die Schüler zu unterrichten. Wenn unsere Gedanken mit Gott verbunden und von Liebe und Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft erfüllt sind, von Dankbarkeit für das Lebenswerk unseres Meisters und für unsere geliebte Führerin, dann können wir mit dem Psalmisten sagen (Ps. 23:5): „Du ... schenkest mir voll ein.“ Dann wird ein Überfluß da sein, der einen jeden leeren Becher füllen und ein jedes menschliche Bedürfnis befriedigen wird.

Die folgende Begebenheit mag als Veranschaulichung hierfür dienen: Ein Mädchen aus einer der höheren Klassen rief an einem Sonnabend ihren Sonntagsschullehrer an und bat um Hilfe, da sie, wie sie sagte, sich am Abend zuvor durch einen Unfall eine tiefe klaffende Wunde an der Stirn zugezogen hatte. Sie sagte auch, daß ihr die Vergegenwärtigung der Wahrheiten, die sie in der Sonntagsschule gelehrt worden war, geholfen hätte, denn die Schmerzen wären augenblicklich verschwunden. Ebenfalls erzählte sie ihrem Lehrer, daß, als sie in das Zeitungsbüro gekommen wäre, in dem sie angestellt war, einer der Berichterstatter, der kurz zuvor an einem Kursus für Erste Hilfe teilgenommen hatte, darauf gedrungen hätte, daß sie zu einem Arzt ginge, um die Wunde nähen zu lassen. Die Sonntagsschülerin war ferner gewarnt worden, daß sie vielleicht eine Gehirnerschütterung erlitten hätte. Anstatt jedoch zu einem Arzt zu gehen, bat das Mädchen um Behandlung im Sinne der Christlichen Wissenschaft. Ihr wurde empfohlen, die Wunde zu verbinden, damit nicht fortgesetzt die Aufmerksamkeit anderer darauf gelenkt wurde.

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