Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Urtext in deutscher Sprache]

Zu der Zeit, als ich auf die Christliche Wissenschaft...

Aus der Juni 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Zu der Zeit, als ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam wurde, war ich leidend und unglücklich. Harte Erfahrungen in meiner Jugend hatten mich dem Leben gegenüber scheu gemacht. Die Christliche Wissenschaft lehrte mich bald, daß die göttliche Liebe die Furcht austreibt. Gespannte menschliche Beziehungen sind in Freundschaften umgewandelt worden. Ich lernte Gott, den ich schon immer gesucht hatte, besser verstehen, und ich erkannte Ihn als die allgegenwärtige Macht des Guten und als meinen nächsten und in Wirklichkeit einzigen Verwandten.

Ich habe viele, oftmals augenblickliche Beweise der Heilkraft der Christlichen Wissenschaft sowohl an mir selbst wie auch in meiner Familie erlebt. Mein Vater wurde von Blutvergiftung und gebrochenen Rippen geheilt, und ich konnte eine Neigung zu Erkältungen überwinden. Ebenso wurden Brandwunden und Verbrühungen, Fieber, Fußbeschwerden, Herzneurose, Nierenentzündung und Nervenschmerzen überwunden.

Ein schweres Nervenleiden, das oftmals meinen ganzen Körper erzittern ließ, wurde geheilt, nachdem ich lange Zeit ernste, geistige Arbeit für mich getan hatte. Mit jeder eindrucksvollen Heilung war eine Wandlung im Charakter verbunden, und jedesmal wurde ich im Verständnis der Christlichen Wissenschaft höher geführt.

Infolge meiner Festnahme und Haft zu der Zeit, als die Christliche Wissenschaft in meinem Lande verboten war, erkrankte ich an einem schmerzhaften Magenleiden. Als ich erkannte, daß diese Magenverstimmung nicht körperlicher, sondern mentaler Art war und ich mich ehrlich bemühte, Jesu Gebot „Liebet eure Feinde“ (Matth. 5:44) hingebungsvoller durch vergebende Gedanken zu betätigen, wurde ich von dieser Qual befreit.

Niemals wurden Medikamente oder andere materielle Mittel angewandt; stets war das Wort der Wahrheit, das durch das tägliche Studium der Lektionspredigten aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft, wie auch durch das Studium der autorisierten christlich-wissenschaftlichen Literatur in seiner geistigen Bedeutung zu mir kam, „lebendig und kräftig“ (Hebr. 4:12) und trug den Sieg davon.

Ich bin tief dankbar für wertvolle Freundschaften, die ich durch die Christliche Wissenschaft schließen konnte, wie auch für geistiges Wachstum. Ich bin dankbar für das Verständnis, das ich von Gott als dem göttlichen Leben erlangt habe. Von Herzen danke ich Mrs. Eddy für ihr selbstloses Werk, das der Menschheit die wahre Erkenntnis von Gott und seinem Christus, den Jesus so meisterhaft kundtat, bringt. Für alle christlich-wissenschaftliche Literatur und für alle treuen Arbeiter in unserer Bewegung bin ich sehr dankbar; ebenso für Klassenunterricht und für die jährlichen Schülerversammlungen, für die schöne Gelegenheit, meiner Zweigkirche in Kirchenämtern zu dienen, sowie für das Vorrecht, anderen helfen zu können.

Was die Feder hier nicht niederschreiben kann, möchte ich meinem Vater-Mutter Gott in stillem Gebet und Lobpreisen für die Christliche Wissenschaft sagen. —

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Juni 1961

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.