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In meiner Kindheit war ich in ständiger...

Aus der Januar 1963-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In meiner Kindheit war ich in ständiger ärztlicher Behandlung, besonders wegen eines Herzfehlers. Jahre darauf, gerade bevor ich von zu Hause fort in ein fernes Land ging, erzählte mir meine ältere Schwester von der Christlichen Wissenschaft und was diese für sie getan hätte. Ich war sofort interessiert, und als ich am anderen Ende der Welt und allein war, kaufte ich das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy. Als ich noch bei den ersten Kapiteln war, setzte eines Nachts wieder ein Herzanfall ein.

Ich erinnerte mich daran, daß mir meine Schwester gesagt hatte, es gäbe hingebungsvolle Leute, Ausüber genannt, an die man sich im Notfalle um Hilfe wenden konnte; so entschloß ich mich, irgendwie einen Ausüber ausfindig zu machen, um von diesem Leiden ein für allemal geheilt zu werden. Strahlende Freude erfüllte mein Bewußtsein. Sofort fühlte ich, daß ein Änderung in dem angegriffenen Organ vor sich ging. Aller Schmerz hörte auf. Ich legte mich hin und schlief ein! Die Heilung war von Dauer.

Meine Dankbarkeit kannte keine Grenzen, und dieser höchst überzeugende Beweis vom geistigen Heilen, der das Ergebnis davon war, daß ich rückhaltlos die Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft annahm, begleitete mich ständig, um mich in den vor mir liegenden Jahren zu ermutigen.

Eine andere Heilung trat später ein. Ein Junge hatte mich einmal scherzhaft recht heftig gestoßen. Nach mehreren Jahren traten als Folge dieses Zwischenfalles Schmerzen auf, die sich allmählich verstärkten, bis ich zu der Feststellung kam, daß ich mich der Furcht hingab, anstatt sie zu meistern. Zu der Zeit war ich mir in hohem Maße der Wahrheit der Worte Christi Jesu bewußt: „[Ihr] werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen" (Joh. 8:32). Es wurde mir klar, daß die heilende Kraft tatsächlich Gott, die göttliche Wahrheit, ist und daß ich selbst keine Heilung zustande zu bringen brauchte. Ich zog mich an einen ruhigen Ort zurück und begann mit Überzeugung die oben angeführten Worte unseres Meisters zu bejahen und auch zu erklären: „Im göttlichen Gemüt gibt es keine Störung.“

Kurz darauf konnte ich feststellen, daß die Heilung schon eingesetzt hatte. Ich fuhr mit meinen Wahrheitserklärungen fort. Das Gefühl der Spannung ließ nach, und dann hörten die Schmerzen gänzlich auf. Eine gleichzeitig aufgetretene Schwellung klang ebenfalls ab. An die Stelle von Furcht trat freudige Dankbarkeit gegen Gott und für Mrs. Eddy, die den unerschrockenen Mut hatte, der Welt ihre große Entdeckung, die Christliche Wissenschaft, zu geben.

Als ich nach und nach ein besseres Verständnis von Gott und von dem Einssein des Menschen mit Ihm — als Seiner Widerspiegelung — gewann, wurden im gleichen Maße unerfreuliche Charaktereigenschaften überwunden. Ein unharmonisches Verhältnis zu einem Mitglied meiner Familie wurde geheilt, und jetzt wird viel Liebe zum Ausdruck gebracht.

Ich empfinde tiefe Dankbarkeit für die geduldigen Ausüber, die mir in Zeiten der Not geholfen haben. Ich danke Gott, daß ich durch das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ und die anderen Schriften unserer Führerin zur Pforte der einzig wahren Erlösung geführt wurde. —

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