Nach vielen Jahren tiefempfundener Dankbarkeit gegen Gott für meine erste Heilung in der Christlichen Wissenschaft möchte ich sie jetzt mit den Lesern unserer Zeitschriften teilen.
Als ich ungefähr zwölf Jahre alt war, fiel ich von meinem Fahrrad auf die Bordsteinkante der Straße. Ich fiel schwer auf mein linkes Bein, und die sich bildende offene Wunde wurde mit der Zeit immer schlimmer. Nach ungefähr zwei Jahren sagte der Arzt, daß eine Operation nötig wäre und daß ein Teil des Knochens entfernt werden müßte, bevor das Bein überhaupt heilen könnte.
Zu dieser Zeit wußte meine Familie nichts über die Lehren der Christlichen Wissenschaft. Wir hatten jedoch Freunde, die Christliche Wissenschafter waren, und die, so dachten wir, abgesehen von ihrer Religion, gute, intelligente Menschen waren. Die Furcht, daß die vorgeschlagenen Operation mich als Krüppel zurücklassen würde, war größer, als meine Mutter oder ich je geahnt hatten; und in ihrer Verzweiflung erinnerte sie sich ihrer Freunde, die gelegentlich furchtlose Äußerungen über die heilende Kraft und Wirksamkeit einer christlich-wissenschaftlichen Behandlung gemacht hatten.
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