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Wie in der Sonntagsschule den Bedürfnissen der Schüler entsprochen wird

[Dies ist die zweite von vier Ansprachen, die am 6. Juni 1962 bei der Versammlung im Erweiterungsbau Der Mutterkirche gehalten wurde. Eine weitere Ansprache wird im nächsten Monat erscheinen.]

Aus der Januar 1963-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy sagt in ihrem Buch „Vermischte Schriften“ (S. 3): „Die Lehren, die wir in der göttlichen Wissenschaft annehmen, sind auf alle menschlichen Nöte anwendbar.“ Das grundlegende Bedürfnis für den Jungen oder das Mädchen im Sonntagsschulalter besteht darin, seine gottgegebene Individualität zu demonstrieren. In der Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft lernen die Schüler aller Altersstufen, dies zu tun.

Für mich als Schüler bedeutete es unter anderm eine große Hilfe, daß wir in der Sonntagsschule in der Heiligen Schrift unterwiesen wurden. In der Bibel konnten wir das göttliche Gemüt in Tätigkeit sehen: wir konnten sehen, welche großen Dinge sich ereigneten, wenn das göttliche Prinzip demonstriert wurde. Wir konnten sehen, wie die göttliche Liebe in der Menschlichkeit und geistigen Kraft unseres großen Meisters Christus Jesus und durch Daniel, Paulus und andere Bibelgestalten zum Ausdruck kam.

Der Unterricht in der Sonntagsschule befähigte uns nicht nur, die absolute Wahrheit zu erforschen, sondern auch zu erkennen, wie die Wahrheit auf Erden, hier und jetzt, ausgedrückt werden kann, in Situationen, die den Problemen ähneln, in denen wir uns befanden. Mrs. Eddy weist in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ mit großem Nachdruck auf Prinzip, Regel und Demonstration hin. Gerade dieses wundervolle Gleichgewicht zwischen dem absoluten Prinzip einerseits und den Lebensregeln, die vom Prinzip ausgehen, andererseits, ist es, was für den Sonntagsschüler so wertvoll ist. Er ist dankbar, daß er beides erkennen lernt — seine himmlischen Rechte und seine christlichen Pflichten.

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