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Ein Austausch des Bewußtseins

Aus der Mai 1964-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Menschen möchten immer gern von ihren Leiden befreit werden, und zuweilen auch von ihren Sünden. Aber sie sind nicht immer bereit, das materielle Bewußtsein aufzugeben, in dem diese Übel auftreten. Die Christliche Wissenschaft [Christian ScienceSprich: kr'istjən s'aiəns.] bewirkt in denen, die sie akzeptieren, eine andere Einstellung, denn dieses wissenschaftliche Christentum enthüllt, daß das geistige Bewußtsein das einzig wirkliche Bewußtsein ist; und dies führt die Wissenschafter dazu, ernstliche Anstrengungen zu machen, das materielle Bewußtsein auf der Grundlage zu verwerfen, daß es trügerisch, ja, die Ursache aller Schwierigkeiten und Begrenzungen der Menschheit ist.

Der leidende, endliche, einer Selbsttäuschung erlegene Sinn vom Leben, der im Tode endet, verliert seine Intensität und verschwindet in dem Maße, wie das materielle bewußtsein gegen das geistige individuelle Bewußtsein ausgetauscht wird, das sich nur des Guten und Unsterblichen bewußt ist. Um diesen Wandel herbeizuführen, müssen wir verstehen, daß das reine Bewußtsein, die individuelle Widerspiegelung des göttlichen Gemüts, unsere wahre Selbstheit, unsere Identität ist, und daß sie immerdar im Gemüt fortbesteht. Ihre Existenz ist niemals vom Fleisch oder von der gemütlosen Materie abhängig, sondern einzig und allein von Gott, dem Guten.

Mary Baker Eddy erklärt in ihrem Buch „Die Einheit des Guten“ (S. 21): „Das individuelle Bewußtsein im Menschen ist untrennbar vom Guten. Es gibt keine empfindende Materie, Keinen Sinn in der Materie; aber es gibt einen geistigen Sinn, einen Sinn des Geistes, und dies ist das einzige Bewußtsein, das der wahren Individualität zugehört, oder ein göttlicher Sinn vom Sein.“ Der wirkliche Mensch ist sich des Bösen ebensowenig bewußt wie Gott, und dies kann bewiesen werden, wenn es verstanden wird.

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