In jungen Jahren hatte ich eine besondere Ausbildung in Krankenhausarbeit und war mehrere Jahre auf medizinischem Gebiet tätig, wobei ich in Krankenhäusern in verschiedenen Stellungen beschäftigt war. Auch in meinem späteren Leben hatten meine beruflichen und außerberuflichen Interessen und Betätigungen bis zu einem gewissen Grade mit medizinischen Entwicklungen und Praktiken zu tun.
Vor einigen Jahren lernte ich eine Nachbarin kennen, die eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft war; dies erfuhr ich jedoch erst, nachdem wir uns schon lange Zeit kannten. Wir führten viele Gespräche über die Christliche Wissenschaft [Christian Science] und über die Medizin.
Eines Tages gestand ich der Ausüberin, daß ich seit mehreren Jahren unter Rückgratarthritis litt, die sehr schmerzhaft war und mich beim Gehen behinderte, und daß ich deswegen ärztliche Behandlung erhielt, jedoch bis dahin ohne Erfolg. Durch unsere Bekanntschaft hatte ich eine aufrichtige Wertschätzung für ihre Religion gewonnen, und so entschloß ich mich, die ärztliche Behandlung aufzugeben und es mit der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] zu versuchen, und ich bat um Behandlung. Zu der Zeit verstand ich sehr wenig von der Wissenschaft; aber ich bemühte mich, „... meine Augen [aufzuheben] zu den Bergen, von welchen mir Hilfe kommt“ (Ps. 121:1).
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