An mehreren Stellen berichtet uns die Heilige Schrift, daß sich Jesus auf einen Berg begab. In einem jeden Fall ging diese scheinbar bedeutungslose Begebenheit Ereignissen voraus, die als Höhepunkte in Jesu irdischer Laufbahn bezeichnet werden können. Im Matthäusevangelium lesen wir (5:1): „Da er aber das Volk sah, ging er auf einen Berg und setzte sich.“ Und dort hielt er eine seiner größten Predigten. In der Nähe der Stadt Tiberias ging Jesus mit seinen Jüngern auf einen Berg und speiste dort fünftausend Menschen, die ihm gefolgt waren.
Es wird uns auch berichtet, daß er in der Nähe des Galiläischen Meeres auf einen Berg ging, daß die Menschen ihm viele Kranke brachten, darunter Lahme, Blinde, Stumme und Krüppel, und daß er sie alle heilte.
Die Christliche Wissenschaft [Christian Science], die Christi Jesu Worte und Werke erläutert, weist auf die Notwendigkeit hin, auf den Berg zu gehen, das heißt, das Denken über eine materielle Daseinsauffassung zur Erkenntnis der geistigen Wirklichkeit zu erheben. Dies ist die Begegnung mit Wahrheit, Leben und Liebe — Gott.
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