Ich glaube, es ist höchste Zeit, daß ich durch die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften die Dankbarkeit zum Ausdruck bringe, die ich den Lehren Christi Jesu und Mrs. Eddys, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft [Christian Science], schulde und die ich für alles hege, was das Studium der Wissenschaft mir gebracht hat.
Unsere Familie wurde durch meine Mutter mit dieser Wissenschaft bekannt, als ich noch ganz klein war, und ich habe dadurch ein gewisses Verständnis von Gott und Seinen Gezetzen erlangt, von der Beziehung des Menschen zu Ihm und von der Tatsache, daß Jesu Werke auch heute vollbracht werden können.
Als ich aus einem tropischen Lande nach Holland kam, um dort zu studieren, begann ich stark zu husten. Dieser Zustand quälte mich jahrelang, besonders im Winter, und meine Umgebung war darüber beunruhigt. Ich kann den Namen der Krankheit nicht angeben, denn sie wurde ärztlicherseits nie festgestellt. Als Schüler einer christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule hatte ich gelernt, daß ich mich nicht zu fürchten brauchte, was auch immer geschah. Ich verstand damals jedoch noch nicht, daß, obwohl es einer der Hauptpunkte in der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] ist, sich nicht zu fürchten, dies nicht alles ist, was sie lehrt, und daß der nächstwichtige Punkt ist, den Irrtum zu zerstören.
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