Im Jahre 1928 hörte ich zum erstenmal über die Christliche Wissenschaft [Christian Science]. Eine Frau, die gerade aus den Vereinigten Staaten gekommen war, brachte sie mir. Sie war eine Christliche Wissenschafterin. Viele Jahre hatte ich die Landeskirche besucht.
Wir begannen uns über Religion und auch über Krankheit zu unterhalten. Ich erzählte ihr unter anderm, daß ich seit meiner Kindheit an Schwindelanfällen litt und später an einem Herzfehler, an Gicht und vielen anderen Beschwerden. Sie erzählte mir dann von dieser Wissenschaft und sagte, daß es möglich wäre, durch das Studium der Bibel in Verbindung mit dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy geheilt zu werden, wenn man in seinem Denken ehrlich wäre. Sie empfahl mir, die Christliche Wissenschaft [Christian Science] zu versuchen, was ich dann auch tat. Von all meinen Krankheiten wurde ich bei meinem ersten Besuch bei einer Ausüberin geheilt, die mir sagte, daß die Heilung eingetreten war, weil ich den Saum des Gewandes Christi berührt habe.
Seither habe ich die tiefere Bedeutung davon verstanden. Mehrere Jahre danach erwachte ich eines Sonntagmorgens und konnte überhaupt nicht hören. An jenem Tage sollte ich in der Kirche Ordner sein, und ich hielt es für notwendig, daß ich hörte, denn als Ordner mußte ich unbedingt bereit sein, falls ein Besucher mich ansprechen sollte.
Sofort begann ich zu beten, wie wir es in der Wissenschaft gelehrt werden, und in kurzer Zeit hörte ich plötzlich die Vögel vor meinem Fenster singen. Ich ging dann zur Kirche und erfüllte dort meine Pflichten — die Heilung war vollkommen.
Für diese und viele andere Heilungen, vor allem für die Heilung von dem Verlangen zu rauchen, bin ich unendlich dankbar. Ich bin Gott dankbar, der durch Seinen Sohn, Christus Jesus, und durch unsere geliebte Führerin, Mrs. Eddy, Seine Liebe zur Menschheit als Macht und Gegenwart offenbart hat, die wahrhaftig unsere hungrigen Herzen heilt und nährt. Ich danke auch der Ausüberin für all die Hilfe, die ich erhalten habe, und für alles, was ich in diesen vielen Jahren gelernt habe. Ich schätze meine Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche sehr hoch ein. — Kopenhagen, Dänemark.
