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Die Praxis schützen

Aus der August 1965-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir können gewiß sein, daß Mrs. Eddy sich an Gott um Führung gewandt hatte, als sie die Eingebung empfing, das Amt des Ausübers als eines der Hilfsmittel vorzusehen, die Menschheit von ihrem Glauben an das Böse zu befreien. Ebenso können wir fest davon überzeugt sein, daß das göttliche Gemüt, das die Eingebung vermittelte, die in dem Amt des Ausübers Gestalt gewann, dieses Amt auch weiterhin leiten und stützen wird. Ja, wir können darauf vertrauen, daß das Gemüt dieses heilige Amt zu allen Zeiten inspirieren und schützen wird.

Da die Heilarbeit eines Ausübers tatsächlich aus Gott geboren ist, versucht das Böse, sich ihr in jeder nur möglichen Weise entgegenzustellen. Der Ausüber sollte wachsam sein und den Versuch des tierischen Magnetismus durchschauen, ihm eigene körperliche Probleme aufzuerlegen oder ihn in Probleme menschlicher Beziehungen zu verwickeln. Dieser Versuch des fleischlichen Gemüts, das Denken des Ausübers auf den Körper zu richten oder ihn dazu zu bewegen, sein Denken voller Besorgnis persönlichen Angelegenheiten zuzuwenden, hat — wenn seine Unwirklichkeit einmal erkannt ist — keine Macht, das Denken von dem hohen Ziel abzulenken, in einem heilenden Bewußtsein zu bleiben. Jede Suggestion, die einem Patienten oder Ausüber einflüstern will, er solle sich wegen einer Heilung auf materielle Mittel verlassen, ist oft das Ergebnis des unpersönlichen Widerstandes gegen die Ausübung der Christlichen Wissenschaft. Selbstverständlich trägt der Verlaß auf eine materielle Methode nicht dazu bei, eine geistige Heilung zu empfangen, die sich als Floge des absoluten Verlasses auf die Wahrheit zeigt, und solch eine Haltung sollte daher vermieden werden.

Die folgenden Worte unserer Führerin, die die himmlische Stadt beschreiben, können gewiß auf das Bewußtsein eines jeden Ausübers der Christlichen Wissenschaft angewandt werden (Wissenschaft und Gesundheit, S. 577): „Die Tore dieser Stadt öffnen sich dem Licht und der Herrlichkeit von innen und von außen, denn alles ist gut, und nichts kann in diese Stadt eingehen, ,das da Greuel tut und Lüge‘.“

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