Ich kam nicht zur Christlichen Wissenschaft, um eine körperliche Heilung zu erlangen, sondern weil ich mit der althergebrachten Ordnung der Dinge unzufrieden war, die um mich herum zu zerfallen begann und mich heimatlos, arbeitslos und von meinen Freunden getrennt zurückließ. Durch nur eine Behandlung einer Ausüberin wurde ich von Kummer und Sorge geheilt, so daß ich zu einer glücklichen und friedlichen Lebensauffassung gelangte. Ich hatte das Gefühl, auf Wolken zu schweben. Seither habe ich niemals irgendeinen Zweifel gehabt, daß die Christliche Wissenschaft heilt, obwohl viele Probleme an mich herantraten, die gelöst werden mußten.
Ich wurde von Grippe, von gewöhnlichen Erkältungen, Verstauchungen, Verbrennungen und von Bindehautentzündung geheilt. Unharmonische Beziehungen wurden überwunden, Probleme im Heim und im Geschäft wurden gelöst, und ich bin denjenigen sehr dankbar, die in der Ausübung stehen und mir halfen, einen Schimmer von meinem wahren Selbst zu erlangen.
Als ich vor einigen Jahren von einem Aufenthalt in den Vereinigten Staaten zurückkehrte, der mich geistig sehr bereichert hatte, unternahm ich sofort Schritte, um meine Haushaltsführung neu einzuteilen und meine ganze Zeit der Ausübung der Christlichen Wissenschaft zu widmen. Es war eine schöne und glückliche Entfaltung, die in gewissem Maße die herausfordernden Worte unserer Führerin, Mrs. Eddy, veranschaulicht: „Wir leben in einem Zeitalter, in dem das göttliche Abenteuer der Liebe Alles-in-allem ist“ (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 158).
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