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Die Macht der geistigen Liebe

Aus der November 1966-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ohne Liebe wäre das Leben farblos und bedeutungslos. Aber die Liebe muß verstanden werden, wenn sie ihre vollen Möglichkeiten in bezug auf ihre Macht und auf ihre Fähigkeit zu befriedigen offenbaren soll. Christus Jesus besaß ein wissenschaftliches Verständnis von der Liebe, das die Kranken heilte, die mesmerische Gewalt der Sünde brach, den Blinden das Sehvermögen wiedergab und die Toten ihren trauernden Familien zurückbrachte. Hier wurde die christliche Liebe veranschaulicht, wie sie allgemein geübt werden sollte.

Die Worte des Meisters an seine Jünger: „Ein neu Gebot gebe ich euch, daß ihr euch untereinander liebet, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander liebhabet“ Joh. 13:34;, wiesen auf eine Liebe hin, die höher ist als persönliches Besitzenwollen oder menschliche Bevorzugung, die die Welt gewöhnlich Liebe nennt.

Der Christliche Wissenschafter weiß, daß er den geistigen Grad seiner Liebe an der Macht bemessen muß, die er in seinen barmherzigen Heilungswerken ausdrückt. Mary Baker Eddy übte diese unpersönliche, machtvolle Art der Liebe. Sie schreibt: „Das wissenschaftliche Christentum arbeitet die Regel der geistigen Liebe aus; es macht den Menschen aktiv, es veranlaßt zu unaufhörlicher Güte, denn das Ego oder Ich geht zum Vater, wodurch der Mensch gottähnlich ist.“ Message to The Mother Church for 1902, S. 8; Weiter unten fügt sie hinzu: „Geistige Liebe läßt dem Menschen bewußt werden, daß Gott sein Vater ist, und das Bewußtsein von Gott als Liebe gibt dem Menschen Macht mit unaussprechlichem Fortschritt.“ S. 9;

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