Vor einiger Zeit bildete sich bei meiner Enkelin unter dem linken Augenlid ein kleines Gewächs. Dieses Gewächs wurde größer; aber da das Kind nicht darunter litt, schenkten meine Tochter und ich ihm kaum Beachtung, bis es eines Tages weiter an Größe zunahm. Ein benachbarter Arzt sagte meiner Tochter, daß es eine Art von Ablagerung wäre, die nicht ohne eine Operation verschwinden würde.
Meine Tochter und ich verwarfen den Gedanken sofort, daß das Kind operiert werden müßte; wir zogen es vor, gebeterfüllte Arbeit in der Christlichen Wissenschaft zu tun. Es zeigte sich eine Besserung, worauf wir in unserer Arbeit nachließen. Dann sahen wir überhaupt keinen Fortschritt mehr. Die Lehre, die uns dadurch erteilt wurde, war, daß die Arbeit niemals aufhören sollte.
So nahmen wir sie wieder auf. Kurze Zeit danach verschwand das Gewächs, ohne die geringste Spur zu hinterlassen. Der Arzt, der uns mit seinem Rat beigestanden hatte, sagte, daß dies außergewöhnlich wäre und er das nie zuvor gesehen hätte.
Ich schulde der Christlichen Wissenschaft Dank für viele weitere Segnungen. Wenn ich meine Sorgen Gott überließ, wie es uns empfohlen wird, und ich die hingebungsvolle Hilfe einer Ausüberin hatte, wurden Situationen, die unüberwindbar schienen, harmonisch gemeistert.
Ich empfinde auch sehr große Dankbarkeit für unseren Wegweiser Christus Jesus und für Mrs. Eddy, die uns lehrt, Gott besser als unseren Vater und unsere Mutter, die unendliche Liebe, zu erkennen, die uns unaufhörlich beschützt und eine gegenwärtige Hilfe in unseren Nöten ist.
Ich bin unendlich dankbar, daß ich das Vorrecht habe, ein Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu sein, und für die Tatsache, daß meine beiden Töchter viele Jahre lang Unterricht in einer Christlich-Wissenschaftlichen Sonntagsschule erhielten.
Cachan (Seine), Frankreich