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Das Zusammentreffen von Wissenschaft und Religion

Aus der Februar 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Vordringen der physischen Forschung, mit dem Ziel, die endgültige Wahrheit, die Ursache, die Substanz und die Gesetze des Universums zu finden, und die gleichzeitige Beteuerung der orthodoxen Religion, daß diese endgültige Wahrheit bereits in ihren Dogmen enthalten sei, haben einen Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion geschaffen. Für keines von beiden war dieser Konflikt von Nutzen. Er hat die Wissenschaften wegen ihrer sogenannten atheistischen Tendenzen in gewissem Maße der religiösen Kritik ausgesetzt. Er hat die Religion weitgehend der wesentlichen Unterstützung seitens derer beraubt, die wissenschaftlich geschult und nicht willens waren, ihr Recht auf intellektuelle Entfaltung aufzugeben.

Dieser Konflikt beruht darauf, daß sowohl der Wissenschaftler wie auch der religiös Interessierte zugegebenermaßen glaubt, daß ihre betreffenden Gebiete Annäherungen an die Wahrheit vertreten, die voneinander verschieden und einander entgegengesetzt sind. Bevor die Christliche Wissenschaft auf der menschlichen Bildfläche erschien, behauptete der religiös Interessierte, daß Gott nicht durch Vernunft oder Logik gefunden werden könne, sondern allein durch den Glauben gefunden werden müsse. Der Wissenschaftler andererseits ist nicht in der Lage und gar nicht willens, irgendeine als Wahrheit dargestellte Erklärung anzunehmen, die nur auf dem Glauben an die alten Bibelstellen beruht.

Die Christliche Wissenschaft hat diesen Konflikt durch ihre Erklärung von der Wahrheit des Seins behoben. Obwohl sich diese Erklärung eindeutig auf die Bibel stützt, hält sie auch der genauesten Prüfung stand. Die Christliche Wissenschaft ist daher eine Religion, die die wissenschaftliche Genauigkeit bewiesener Wahrheit hat und in der die Wissenschaft die Heiligkeit und läuternde Macht der auf Wahrheit gegründeten Religion erlangt.

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