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„Verbünde dich mit der göttlichen Kraft“

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Februar 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In ihrem Werk „Die Einheit des Guten“ schreibt Mrs. Eddy: „Emerson sagte:, Hefte deinen Wagen an einen Stern.' Ich sage: Verbünde dich mit der göttlichen Kraft, und alles, was gut ist, wird dir auf deinem Wege helfen, wie die Sterne in ihren Bahnen wider Sisera stritten. (Richter 5:20.)“  Einh., S. 17; Sie fährt fort: „In der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] vereinigt sich der Mensch so stündlich mit Gott, oder, besser gesagt, er bestätigt eine von aller Ewigkeit her vorherbestimmte Verbindung; das Böse jedoch heftet seinen mit allem Schlechten beladenen Wagen an die göttlichen Triumphwagen — oder sucht es zu tun —, damit seine Unreinheit mit Reinheit getauft werde und seine Finsternis aus geborgtem Licht Helligkeit empfange.“

Wir mögen zahlreiche Verbindungen haben, sie pflegen und uns unter ihren Einfluß stellen. Wie aber steht es um unsere Verbindung mit Gott? Wir haben zwar gelernt, daß wir Gott alles Gute und Wertvolle zu verdanken haben, daß Er uns Leben verleiht, uns die wahren Gedanken und Ideen sendet, uns stärkt, uns Talent gibt, tröstet und beschirmt; doch genügt diese bloße Feststellung? Sollten wir nicht diese göttlichen Gaben, ohne die wir gar nicht existieren könnten, mit herzlicher Dankbarkeit entgegennehmen und uns ihrer göttlichen Herkunft stündlich bewußt sein? Gedankenloses Hinnehmen des Guten verbindet uns nicht wirklich mit dem Guten; es könnte uns sogar dazu verleiten, das erlangte Gute unseren eigenen Leistungen zuzuschreiben. Wir lesen in der Heiligen Schrift: „So hüte dich nun, daß du des Herrn, deines Gottes, nicht vergessest.. . Du möchtest sonst sagen in deinem Herzen: Meine Kräfte und meiner Hände Stärke haben mir dies Vermögen ausgerichtet. Sondern gedenke an den Herrn, deinen Gott; denn er ist's, der dir Kräfte gibt, solch mächtige Taten zu tun.“  5. Mose 8:11, 17, 18;

„Verbünde dich mit der göttlichen Kraft.“ Diese Aufforderung läßt uns die unmittelbare Nähe der göttlichen Kraft empfinden. Einlaß begehrend ruft uns Christus, Wahrheit, zu: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an.“  Offenb. 3:20; Wenn wir aus der Dunkelheit heraus in das Sonnenlicht treten, wird uns die Sonne sogleich mit ihrem Licht und ihrer Wärme überschütten; wenn wir aus dem Schatten persönlichen Planens und Mühens heraustreten, die so oft nur Zeit- und Kraftvergeudung sind, und uns der göttlichen Wahrheit und Liebe zuwenden, werden sie uns erleuchten und uns über Leid und Unzufriedenheit emporheben. Wir wollen uns nicht länger im Kreise drehen, sondern unverzüglich unser göttliches Recht geltend machen, die ungetrübte Harmonie hier und jetzt zu demonstrieren.

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