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Bald nachdem ich das Studium der Christlichen Wissenschaft...

Aus der April 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Bald nachdem ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen hatte, verletzte ich mir meinen Knöchel sehr stark, und zwar so erheblich, daß der Knochen aus dem Fleisch hervortrat. Mein Mann ging sofort aus dem Haus, um von einem Ausüber der Christlichen Wissenschaft Hilfe zu erbitten, und von Gebet getragene Arbeit wurde aufgenommen. Innerhalb kurzer Zeit waren Furcht und Schmerzen vergangen. Ich erfreute mich eines guten Schlafs und stand am folgenden Morgen auf; mit Hilfe zweier Stöcke konnte ich gehen und meinem Mann das Frühstück zubereiten.

Am Nachmittag ruhte ich auf einer Couch, als meine Nachbarin (eine Krankenschwester) hereinkam. Sie nahm das Handtuch von meinem Bein, um sich die Wunde anzusehen; sie meinte, ich hätte einen komplizierten Bruch, und sagte: „Das wird die Christliche Wissenschaft niemals heilen.“

Ich antwortete: „Wir werden sehen.“

Am zweiten Morgen entschloß ich mich nach der Zubereitung des Frühstücks, ins Bett zurückzugehen und zu studieren. Als ich an meinem Bett stand, kamen mir die folgenden Worte in den Sinn (Liederbuch der Christlichen Wissenschaft, Nr. 64):

Ich komm’ zum offnen Tore des Gemütes
Und weiß, hier, wo ich steh’, ist heil’ger Grund;
Ich fühle, alles atmet Freude, Ruhe;
Die Lieblichkeit der Liebe tut sich kund.

Sofort fühlte ich, wie der Knochen in seine richtige Stellung zurücksprang. Ich spürte die Gegenwart Gottes. Nachdem ich Gott meine tiefe Dankbarkeit für Seine wunderbare Heilkraft und auch für die Arbeit des Ausübers zum Ausdruck gebracht hatte, zog ich mich an, erledigte meine Wäsche und machte das Haus mit dem Staubsauger sauber.

Am Abend, als ich das Essen zubereitete, klingelte es an der Tür, und als ich öffnete, stand dort der Ausüber. Seine ersten Worte waren: „Sie sind geheilt. Ich spürte es heute morgen um sieben Uhr, daß die Heilung vor sich ging.“ Ich sagte ihm, wie sehr dankbar ich für die empfangene Hilfe war. Er fügte hinzu: „Es gibt nur ein Gemüt. Wenn wir diesem Gemüt gegenüber gehorsam sind und wissen, daß es keine andere Macht gibt, sehen wir, daß unsere Heilungen eintreten.“

Diese Heilung erfolgte vor ungefähr 25 Jahren. Seitdem habe ich viele andere Heilungen erlebt, eine davon von Lähmung. Eines Morgens erwachte ich und mußte feststellen, daß ich gänzlich hilflos war und nicht einmal sprechen konnte. Wiederum rief mein Mann denselben Ausüber und bat ihn, mich zu besuchen. Dies tat er innerhalb kurzer Zeit, und aus „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy, zitierte er folgende Stelle (S. 420): „Es gibt keine Metastase, keine Hemmung der harmonischen Tätigkeit, keine Lähmung. Wahrheit nicht Irrtum, Liebe nicht Haß, Geist nicht Materie regiert den Menschen.“

Ich spürte in meinem ganzen Körper ein Prickeln, und in wenigen Minuten war seine normale Tätigkeit wiederhergestellt. Das war in der Tat in unserem Heim ein Moment größter Freude über die Christliche Wissenschaft.

Ich möchte Gott meine tiefe Dankbarkeit zum Ausdruck bringen für Christus Jesus, unseren Wegweiser, und für unsere liebe Führerin, Mrs. Eddy, die diesem Zeitalter die Wahrheit offenbart hat. Ich bin auch tief dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche, für tätige Mitgliedschaft in einer Zweigkirche und für die selbstlose Liebe unserer Ausüber, die so bereitwillig und unmittelbar helfen, wenn wir uns an sie wenden.

Worte sind unzulänglich, meine von Herzen kommende Liebe und Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft auszudrücken.


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