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Wissenschaftliche Selbstverleugnung

Aus der April 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Alle erleuchteten Religionen empfehlen Selbstverleugnung, und Selbstverleugnung rechter Art ist wahrlich ein notwendiger Schritt auf dem Wege zur Erlösung. Aber die althergebrachte Auffassung von Selbstverleugnung, wozu ein Leben voller Einschränkungen gehört, das Aufgeben vieler normaler Betätigungen und Vergnügen, vielleicht in der Hoffnung auf ein reicheres Leben im Jenseits, ist weit von dem entfernt, was die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns. lehrt. Echte Selbstverleugnung ist erweiternd, nicht einengend; sie öffnet den Weg zu einem Leben voller Genüge, zu größeren Möglichkeiten und erweiterten Fähigkeiten.

Die Bibel sagt: „Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn.“ 1. Mose 1:27; In dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ schreibt Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft: „Der Mensch ist der Ausdruck von Wesen Gottes.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 470; Wir wissen, daß das Wesen Gottes Geist ist, unendliche Intelligenz, hier und jetzt gegenwärtig und allmächtig, die Quelle unbegrenzter Befriedigung und Freude. Der wirkliche Mensch, das Bild oder der Ausdruck Gottes, besitzt nur die göttlichen Eigenschaften und kann auch nur diese Eigenschaften erleben. Das sind grundlegende Wahrheiten, die die Christlichen Wissenschafter im täglichen Leben und im Heilen demonstrieren müssen.

Die Menschen scheinen jedoch oft sehr weit von dem Bild und Gleichnis Gottes, des vollkommenen Gemüts, des vollkommenen Lebens und der vollkommenen Liebe, entfernt zu sein; aber mit Hilfe der Christlichen Wissenschaft können sie damit beginnen und darin fortfahren, den sterblichen Menschen abzulegen und den unsterblichen, vollkommenen Menschen, der dieses Bild ist, anzulegen. Sie können das dadurch tun, daß sie die Wahrheit über den Menschen erkennen und alles in der scheinbaren menschlichen Selbstheit verneinen, was dem Göttlichen unähnlich ist.

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