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„Ewige Stille“

Aus der April 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Inmitten eines von Lärm und bloßer Geschwindigkeit gekennzeichneten technisierten Daseins und der beunruhigenden Berichte über das Ringen der Weltmächte mögen wir uns so an die Erregung der materiellen Sinne gewöhnen, daß wir die geistige Stille vergessen, die in der Tiefe unseres Bewußtseins gegenwärtig ist. Und doch ist diese Stille der normale Zustand des Menschen, der Gottes geistiges Gleichnis ist, die Idee des göttlichen Gemüts.

David kannte die geistige Stille und verlieh ihr in den unsterblichen Worten des 23. Psalms Ausdruck: „Er ... führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele.“ Ps. 23:2, 3; Wie oft und in wie vielen Menschen haben diese Worte ein aufgeregtes Gemüt beruhigt!

Geistige Stille ist keine menschliche Errungenschaft; sie ist eine feststehende, universale Tatsache. Die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns. enthüllt sie als den immerwährenden Zustand des Menschen. Sie ist demonstrierbar selbst inmitten sterblicher Unruhen, weil sie ebenso ständig gegenwärtig ist wie Gott. Mary Baker Eddy verbindet diesen Zustand des Gemüts mit Macht, wenn sie sagt: „Gemüt demonstriert Allgegenwart und Allmacht, aber Gemüt kreist um eine geistige Achse, und seine Macht wird offenbar und seine Gegenwart fühlbar in ewiger Stille und unwandelbarer Liebe.“ Rückblick und Einblick, S. 88;

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