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Der Mensch ist niemals hilflos

Aus der April 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Menschen befürchten im allgemeinen, daß sie in eine Lage gebracht werden könnten, in der sie sich nicht selbst helfen können. Solch ein Irrtum hat keine geistige Grundlage und sollte als ein falsches Argument des fleischlichen Gemüts gewissenhaft zurückgewiesen werden. Wir können niemals von der göttlichen Quelle getrennt sein, und daher können wir niemals von der Intelligenz, der Fähigkeit oder der Inspiration getrennt sein, die wir brauchen, wenn wir vom Irrtum frei werden wollen.

Gott ist immergegenwärtiges Gemüt, das sich selbst erhaltende Prinzip, und der Mensch ist der Ausdruck oder die Offenbarwerdung dieser göttlichen, schöpferischen Kraft. Es liegt zweifellos auf der Hand, daß das allmächtige Prinzip niemals hilflos sein könnte. Wie könnte dann der zu Gottes Gleichnis geschaffene Mensch jemals etwas Geringeres als dieses Merkmal seines Ursprungs ausdrücken? Paulus sagte: „Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, zu seinem Wohlgefallen.“ Phil. 2:13;

Die Annahme von Hilflosigkeit mag in verschiedenartiger Weise auftreten. Eins der Argumente des negativen Gemüts, des Teufels oder des fleischlichen Gemüts, ist, daß es nutzlos sei, weiterhin die Wahrheit auf ein Problem anzuwenden, daß man sich ebensogut dem Irrtum „ergeben“ könnte. Aber unter Gottes Regierung ist Harmonie stets die Tatsache der Schöpfung, stets die Wirklichkeit des Seins, und sie kann daher im Leben jedes einzelnen, der Gott zu verstehen sucht, bewiesen werden. Wenn wir solchen Einwand von Hilflosigkeit als ein Argument des Teufels erkennen, können wir uns auf die Gegenseite stellen und für die Fähigkeit des Menschen als Ausdruck des unendlichen Lebens, der göttlichen Liebe, eintreten.

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