Ich bin Mrs. Eddy aus tiefem Herzen dankbar, daß sie uns darauf aufmerksam gemacht hat, wie wichtig es ist, dem „stillen sanften Sausen“ zu lauschen und zu gehorchen.
Vor einigen Jahren wachte ich eines Morgens mit einem bangen Gefühl auf. Es schien deshalb ratsam, mehr als die gewöhnliche gebetvolle Arbeit zu tun. Besondere Aufmerksamkeit schenkte ich dem 91. Psalm und der Mahnung Mrs. Eddys in ihrem kurzen Artikel mit dem Titel „Wege, die vergeblich sind“ (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 213): „Bewacht und verstärkt eure Festung wirksamer.“ Ich dachte auch über folgende Bibelstelle nach (Hiob 28:7): „Den Steig dahin hat kein Geier erkannt und kein Falkenauge gesehen.“
Die Zweigkirche, in der ich Mitglied bin, war nicht weit von meinem Haus entfernt, und deshalb ging ich gewöhnlich zu Fuß. An jenem Abend kam mir auf dem Weg zur vierteljährlichen Mitgliederversammlung der Gedanke: „Man wird dich anhalten“, aber ich fühlte mich mit der Wahrheit gut gewappnet und ging weiter.
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