Vor ungefähr zwanzig Jahren wurde ich in die Christliche Wissenschaft eingeführt, als ich in der Bar eines Gasthauses etwas trank.
Damals hatte ich mit ernsten häuslichen Schwierigkeiten zu tun, die mich schwer belasteten, und ein Bekannter, den ich in der Bar traf — er selbst war kein Christlicher Wissenschafter —, schlug mir vor, einige Literatur, die sich damit befaßte, zu lesen, da er überzeugt war, ich würde großen Nutzen daraus ziehen.
Als ich einige Wochen später in einer Stadt im Norden war, wo ich arbeitete, kam mir der Gedanke, ich würde vielleicht in einem Telefonbuch eine Anschrift finden, wo ich die Literatur bekommen könnte, und ich fand in dem Verzeichnis, daß in der Innenstadt solch eine Stelle war. Um die Mittagszeit ging ich zu dieser Adresse, und als ich das Gebäude betrat, öffnete eine Frau, die im Eingang stand, eine Innentür, durch die ich ohne zu fragen ging. Zu meiner Überraschung stellte ich fest, daß ich mich unter der Gemeinde in einem Gottesdienst befand. Mein erster Gedanke war, wieder wegzugehen, aber aus Neugier entschloß ich mich zu bleiben. Ich wußte nichts über die Kirchen Christi, Wissenschafter, noch über ihre Gottesdienste, aber später erkannte ich, daß ich zu dieser Mittwochmittag-Zeugnisversammlung — einer von nur zweien, die damals um die Mittagszeit in England abgehalten wurden — göttlich geführt worden war. Wie bestätigten sich doch bei mir die Worte aus der Heiligen Schrift (Offenb. 3:8): „Siehe, ich habe vor dir gegeben eine offene Tür, und niemand kann sie zuschließen.“
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