Durch das Studium der Christlichen Wissenschaft wurden viele berufliche Probleme für mich beseitigt; eines davon zur Zeit der Wirtschaftskrise, als ich plötzlich meine Arbeitsstelle verlor. Mit der Hilfe eines Ausübers der Christlichen Wissenschaft betete ich um Erleuchtung in dem Versorgungsproblem, und bald wurde ich von einer Firma von gutem Ruf angestellt. Dies hat sich im Laufe der Jahre als mein richtiger Platz erwiesen und war für mich eine äußerst wertvolle Erfahrung.
Mrs. Eddy schreibt in dem Buch Wissenschaft und Gesundheit (S. 406): „Widerstehe dem Bösen — dem Irrtum jeder Art —, und es wird vor dir fliehen.“ Dieser Widerstand besteht nicht in der Anwendung menschlicher Willenskraft, sondern in der Anerkennung der göttlichen Kraft. Dadurch, daß ich diese Behauptung geistig verstand, wurde ich vor über 35 Jahren von der Gewohnheit des Rauchens geheilt. Seit der Zeit habe ich kein Verlangen mehr gehabt, das Rauchen wieder aufzunehmen. Das Freisein vom Rauchen öffnete mir die Tür zu größerem moralischen und geistigen Wachstum und legte das Fundament für den Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft, der mir unvorstellbaren Gewinn brachte. Dankbarkeit für dies und auch dafür, daß ich die Schülerversammlungen ohne Unterbrechung besuchen konnte, hat mir die Jahre hindurch viel bedeutet. Ich bin dankbar für den Schutz, der mir durch das Studium der Bibellektionen aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft zuteil wird; ich hatte nur wenige körperliche Probleme zu überwinden.
Einmal, als meine Frau und ich uns ein neues Haus anschauten, fiel ich einige Stufen einer unbeleuchteten Kellertreppe hinunter und verletzte mich dabei am Kopf. Mein erster Gedanke war, mir klarzumachen, daß sich im göttlichen Gemüt keine Unfälle zutragen. Als ich aufstand, blutete ich an der Stirn, die eine häßliche Wunde aufwies. Wir bedeckten sie mit einem Taschentuch, und als wir zu Hause ankamen, hatte sie aufgehört zu bluten. Innerhalb sehr kurzer Zeit war ich vollständig geheilt, und keine Narbe war zu sehen. Wie dankbar können wir doch für diese augenblickliche Hilfe sein, die uns immer zur Verfügung steht, wenn wir nur unser Denken ändern und uns an das göttliche Gemüt wenden!
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