Heute wird, wie selten in der Vergangenheit, das Wort Sex ganz groß geschrieben. Illustrierte Zeitschriften und Plakate geben Auskunft über die gegenwärtige Welle des Materialismus, der die christliche Lehre, daß der Mensch geistig ist, das Kind Gottes, mit Wort und Bild zu ertränken sucht.
Dieser Angriff des Materialismus versucht den Menschen zu suggerieren, sie seien materiell, biologischen Ursprungs und körperlichen Trieben unterworfen, die zur Erhaltung der Menschheit notwendig seien. Doch in der heutigen Epoche, wo so viele althergebrachte Werte ins Wanken geraten sind, brauchen Männer und Frauen gerade das Gegenteil von biologischen Klassifizierungen. Sie müssen sich bewußt werden, wer sie eigentlich sind, daß sie zu Gottes Bild und Gleichnis geschaffen wurden, wie es in der Bibel heißt. Nur so können sie ihre wahre Identität finden.
Wie die Christliche Wissenschaft zeigt, ist der geistige oder wirkliche Mensch göttlichen Ursprungs. Diese biblische Tatsache verwirft die Theorie vom physischen Ursprung des Menschen und entlarvt somit diesen Trugschluß, der aller körperlichen wie seelischen Disharmonie zugrunde liegt. Den geistigen, göttlichen Ursprung des Menschen zu begreifen ist also ein gewaltiger Schritt hin zur Befreiung von der Begrenztheit des körperlichen Begriffs vom Menschen mit all seinen Schwächen und Gebrechen und seinem Versagen. Übermäßiges Beschäftigtsein mit Sex führt dazu, diesen Fortschritt aufzuhalten.
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